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03.11.2025
12:30 Uhr

Trumps Sanktionspolitik treibt EU-Staaten in die Enge: Bulgarien bettelt um Gnade

Die Sanktionsspirale dreht sich weiter – und wieder einmal sind es die europäischen Staaten, die den Preis für die amerikanische Machtpolitik zahlen müssen. Bulgarien, das jüngste Mitglied des Schengen-Raums, steht vor dem energiepolitischen Kollaps und fleht Washington um eine Ausnahmeregelung von den kürzlich verhängten Sanktionen gegen russische Energiekonzerne an. Ein Armutszeugnis für die europäische Energiepolitik und ein weiterer Beweis dafür, wie sehr sich Europa in die Abhängigkeit von fremden Mächten manövriert hat.

Die Lukoil-Raffinerie als Achillesferse Bulgariens

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bis zu 80 Prozent des bulgarischen Kraftstoffbedarfs werden durch die Lukoil-Raffinerie in Burgas gedeckt. Diese Abhängigkeit von einem einzigen russischen Konzern rächt sich nun bitter. Internationale Banken drohen bereits damit, ihre Zusammenarbeit mit dem sanktionierten Unternehmen einzustellen – ein Szenario, das nicht nur zu massiven Versorgungsengpässen führen würde, sondern die gesamte politische Stabilität des Landes gefährden könnte.

Aus Regierungskreisen in Sofia ist zu hören, dass man sich auf massive Proteste und möglicherweise sogar einen Regierungskollaps einstelle. Die Hilflosigkeit der bulgarischen Politik offenbart sich in den verzweifelten Vorschlägen des ehemaligen Umweltministers Julian Popov, der allen Ernstes eine staatliche Übernahme der Raffinerie ins Spiel bringt – begleitet von "internationalen Experten". Als ob staatliche Planwirtschaft und internationale Bürokratie jemals eine funktionierende Lösung für komplexe industrielle Prozesse gewesen wären.

Trumps knallharte Interessenpolitik zeigt Wirkung

Der neue alte US-Präsident Donald Trump macht von Anfang an klar, wo der Hammer hängt. Seine Sanktionen gegen die russischen Energiegiganten Rosneft und Lukoil sind keine diplomatischen Nadelstiche, sondern gezielte Schläge gegen die europäische Energieversorgung. Selbst treue Verbündete wie Viktor Orbán mussten erfahren, dass Freundschaft in der Geopolitik ihre Grenzen hat – Ungarn erhielt ebenfalls keine Ausnahmegenehmigung.

Die Ironie der Geschichte: Während Trump mit seinen Zöllen von 20 Prozent auf EU-Importe die europäische Wirtschaft zusätzlich schwächt, zwingt er gleichzeitig die EU-Staaten dazu, sich von günstiger russischer Energie zu verabschieden. Das Kalkül ist durchschaubar: Amerikanisches Flüssiggas soll die Lücke füllen – zu deutlich höheren Preisen, versteht sich.

Das Versagen der europäischen Energiepolitik

Was wir hier beobachten, ist das komplette Versagen einer ideologiegetriebenen europäischen Energiepolitik. Jahrzehntelang hat man sich in Brüssel der Illusion hingegeben, man könne gleichzeitig auf Konfrontationskurs mit Russland gehen und trotzdem von günstiger russischer Energie profitieren. Die Realität holt diese Traumtänzer nun brutal ein.

Besonders pikant: Bulgarien ist erst seit dem 1. Januar 2025 vollständiges Mitglied des Schengen-Raums. Kaum drin, steht das Land schon vor dem energiepolitischen Bankrott. Ein Willkommensgeschenk der besonderen Art, das zeigt, wie wenig die EU-Mitgliedschaft wert ist, wenn es hart auf hart kommt.

Deutschland nicht minder betroffen

Auch in Deutschland zeigen sich die verheerenden Folgen dieser Politik. Die PCK-Raffinerie in Schwedt, die den Nordosten Deutschlands mit Kraftstoff versorgt, wäre ebenfalls von den Sanktionen betroffen. Eine Region, die ohnehin schon unter Strukturschwäche und Abwanderung leidet, würde damit endgültig abgehängt. Aber das scheint die Große Koalition unter Friedrich Merz wenig zu kümmern – Hauptsache, man kann sich als treuer Vasall Washingtons präsentieren.

Die Sanktionspolitik gegen Russland erweist sich immer mehr als Schuss ins eigene Knie. Während China und Russland ihre Zusammenarbeit intensivieren und alternative Handelswege aufbauen, verarmt Europa zusehends. Die westlichen Möchtegern-Weltlenker haben offenbar noch nicht begriffen, dass sich die geopolitischen Gewichte längst verschoben haben.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In Zeiten wie diesen, in denen die Energieversorgung ganzer Länder auf dem Spiel steht und die Politik versagt, zeigt sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle. Während Währungen unter dem Druck steigender Energiepreise leiden und die Inflation weiter angeheizt wird, bleiben Gold und Silber stabile Wertanlagen. Sie sind unabhängig von politischen Sanktionen, Energiekrisen und den Launen amerikanischer Präsidenten. Wer sein Vermögen schützen will, sollte über eine Beimischung physischer Edelmetalle in seinem Portfolio nachdenken – als Versicherung gegen die Unfähigkeit unserer politischen Eliten.

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