
US-Armee plant eigene Raffinerien: Der verzweifelte Kampf gegen Chinas Rohstoff-Dominanz
Die US-Armee treibt den Aufbau eigener Kleinraffinerien für kritische Mineralien voran - ein Schritt, der die dramatische Abhängigkeit des Westens von China offenlegt. Während die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hierzulande noch über Klimaneutralität philosophiert, erkennen die Amerikaner endlich die harte Realität: Ohne eigene Rohstoffversorgung ist jede Verteidigungsfähigkeit nur eine Illusion.
Das Ende der naiven Globalisierung
"Wir müssen einen Weg finden, unsere eigenen kritischen Mineralien im Inland zu produzieren, die wir tatsächlich innerhalb unserer Grenzen überwachen und kontrollieren können", erklärte Mark Mezger, Munitionsbeschaffungsberater der US-Armee, gegenüber Reuters. Diese Aussage markiert nichts weniger als das Eingeständnis eines jahrzehntelangen strategischen Versagens.
Die Armee entwickelt derzeit gemeinsam mit dem Idaho National Laboratory und dem Goldbergbauunternehmen Perpetua Resources ein Projekt zur Verarbeitung von Antimon. Im September startete das Joint Program Executive Office Armaments and Ammunition (JPEO A&A) der US-Armee zusammen mit Perpetua Resources das Stibnite Gold Project in Zentral-Idaho.
Antimon - das unterschätzte Kriegsmetall
Das Projekt zielt darauf ab, eine verlassene Minenstätte in Stibnite für die Gewinnung von Gold und Antimonsulfid zu reaktivieren - letzteres ein kritischer Bestandteil in der Munitionsproduktion. Bis 2021 bezogen die USA Antimonsulfid aus ausländischen Quellen, dann endete diese Versorgung abrupt. Ein Weckruf, der hätte früher kommen müssen.
"Das Stibnite-Projekt verfügt derzeit über die größte identifizierte Antimonreserve in den USA. Mit geschätzten 148 Millionen Pfund ist es eine der größten Antimonreserven außerhalb ausländischer Kontrolle"
So äußerte sich Generalmajor John T. Reim, Joint Program Executive Officer Armaments & Ammunition. Er betonte, das Projekt stehe im Einklang mit der "Ground-to-Round"-Strategie der Armee zur Sicherung heimischer Quellen für kritische Materialien.
Trump setzt auf strategische Beteiligungen
Die Trump-Administration sichert die Finanzierung durch den Erwerb von Minderheitsbeteiligungen an nordamerikanischen Seltene-Erden- und Lithiumunternehmen. Gleichzeitig bilden Unternehmen in den USA und Europa Allianzen mit Bergbau- und Raffineriebetrieben, um Lieferketten für Magnete außerhalb und unabhängig von China aufzubauen.
Die Internationale Energieagentur (IEA) warnte bereits im Oktober, dass die globale Lieferkette für Seltene Erden zu den am stärksten konzentrierten über alle Stufen der Wertschöpfungskette gehöre. Eine diplomatische Umschreibung für: China hat uns in der Hand.
Deutschlands gefährliche Naivität
Während die Amerikaner endlich handeln, verharrt Deutschland in ideologischer Starre. Die neue Große Koalition plant ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert - als ob uns grüne Windräder verteidigen könnten, wenn China den Rohstoffhahn zudreht.
Die harte Wahrheit ist: Ohne eigene Rohstoffquellen und Verarbeitungskapazitäten sind wir erpressbar. Jeder Euro, der in ideologische Luftschlösser statt in strategische Rohstoffsicherung fließt, schwächt unsere Souveränität. Die USA haben das erkannt. Europa träumt weiter.
Gold als ultimative Versicherung
In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und drohender Rohstoffkriege zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle bleiben die ultimative Absicherung. Während Papierwährungen inflationieren und Lieferketten zerbrechen, behält Gold seinen Wert. Es braucht keine Raffinerien, keine Lieferketten aus China, keine politischen Versprechen. Es ist einfach da - greifbar, unvergänglich, wertbeständig.
Die US-Armee baut Raffinerien für kritische Mineralien. Kluge Anleger bauen ihre persönlichen Reserven an physischem Gold und Silber auf. Denn am Ende zählt nur, was man wirklich in den Händen hält.
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