
VW-Manager auf Luxusreise in Schweden trotz Sparkurs
Während die Belegschaft des Volkswagen-Konzerns um ihre Arbeitsplätze bangt und harte Sparmaßnahmen fürchtet, gönnten sich die Spitzenmanager des Unternehmens eine kostspielige "Klassenfahrt" nach Schweden. Vom 4. bis 6. September fand im modernen Kulturzentrum "Artipelag" in Stockholm die "Global Top Management Conference" statt, an der die Konzern- und Markenvorstände sowie deren Top-Management-Kreis teilnahmen.
Exklusives Event im "Artipelag"
Das "Artipelag", bekannt für seine beeindruckenden Kunstausstellungen und luxuriösen Einrichtungen, war für drei Tage exklusiv für die VW-Manager reserviert. Während dieser Zeit hatten die Führungskräfte die Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Virtuellen Realität zu informieren und zu diskutieren. Das Programm umfasste Konferenzen und Abendessen, wobei die Teilnehmer in Vier-Sterne-Hotels in der Stockholmer Innenstadt untergebracht waren.
Gewerkschaft kritisiert Luxusreise
Die IG Metall Wolfsburg zeigte sich empört über die millionenschwere Veranstaltung, die zeitgleich mit der Ankündigung eines verschärften Sparkurses stattfand. "Teile der VW-Oberen dinieren im piekfeinen 'Artipelag' in Stockholm, eine Mischung aus Museum und Luxus-Herberge", schrieb die Gewerkschaft auf ihrer Webseite. Die hohen Kosten der Veranstaltung seien noch nicht genau bekannt, doch die Gewerkschaft kritisierte die Diskrepanz zwischen der Luxusreise der Manager und den drohenden Einschnitten für die Belegschaft scharf.
Sparkurs und mögliche Kündigungen
Am Montag hatte der Volkswagen-Konzern nach einer Führungskräftetagung einen härteren Sparkurs angekündigt. Konzernchef Oliver Blume nannte die schwierige Lage auf dem europäischen Automarkt und die verschlechterte Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Produktionsstandorte als Gründe für die Maßnahmen. Diese könnten auch Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen umfassen, was bei der Belegschaft für große Unsicherheit sorgt.
IG Metall zeigt sich kampfbereit
Die IG Metall lehnt die geplanten Maßnahmen ab und wirft dem Management schwere Fehler vor. "Die Beschäftigten stehen nicht mit Lohneinbußen oder ihrem Arbeitsplatz dafür ein, dass jahrelang die falschen Entscheidungen getroffen wurden", erklärte IG-Metall-Chefin Christiane Benner. Die Gewerkschaft sei gesprächsbereit, um Lösungen zu finden, aber auch "kampfbereit".
Bundespräsident ruft zur Einigung auf
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mahnte die Beteiligten, gemeinsame Lösungen zu suchen. "Die Ankündigungen von VW sind schockierend", erklärte Benner. Dass das Unternehmen in der schwierigen Lage nun Standorte, Beschäftigungssicherung und tarifliche Standards infrage stelle, sei "ein Eingeständnis von Planlosigkeit der Unternehmensseite".
Inmitten dieser Krise wirft die Luxusreise der VW-Manager nach Schweden ein schlechtes Licht auf das Unternehmen. Während die Belegschaft um ihre Zukunft bangt, scheint das Top-Management die Realität aus den Augen verloren zu haben.
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