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23.09.2025
19:43 Uhr

Washingtons gefährliches Spiel: Regimewechsel in Venezuela als wahres Ziel der Militäroperationen

Die Masken fallen in der Karibik. Was die Trump-Administration als Kampf gegen Drogenkartelle verkauft, entpuppt sich nach Informationen hochrangiger US-Beamter als knallharte Regimewechsel-Politik. Das Ziel: Venezuelas Präsident Nicolás Maduro muss weg – koste es, was es wolle.

Rubios blutige Drohgebärden

Außenminister Marco Rubio, der schon lange von Maduros Sturz träumt, scheut dabei vor nichts zurück. Bereits 2019 postete er auf Twitter ein verstörendes Foto des libyschen Führers Muammar Gaddafi in dem Moment seiner brutalen Ermordung – eine kaum verhüllte Drohung an die Adresse des venezolanischen Präsidenten. Wer solche Methoden der Einschüchterung wählt, offenbart sein wahres Gesicht: Hier geht es nicht um Diplomatie, sondern um nackte Machtpolitik.

Die offizielle Begründung für den massiven Militäraufmarsch in der Karibik klingt zunächst plausibel: Man kämpfe gegen Drogenkartelle und wolle die Fentanyl-Krise in den USA eindämmen. Doch diese Rechtfertigung hält einer näheren Betrachtung nicht stand.

Fakten, die nicht ins Narrativ passen

Die Trump-Administration behauptet, Maduro führe ein Drogenkartell an. Beweise? Fehlanzeige. Stattdessen zeigen Daten, dass der Großteil des in Kolumbien produzierten Kokains gar nicht über Venezuela in die USA gelangt. Noch absurder wird die Argumentation beim Thema Fentanyl: Diese synthetische Droge wird weder in Venezuela hergestellt noch über das Land geschmuggelt.

"Mehrere aktuelle und ehemalige Militärbeamte, Diplomaten und Geheimdienstmitarbeiter sagen, dass der Kampf gegen Drogen zwar der Vorwand für die jüngsten US-Angriffe sei, das eigentliche Ziel aber darin bestehe, Maduro auf die eine oder andere Weise von der Macht zu vertreiben."

Diese Enthüllung der New York Times legt schonungslos offen, was viele längst vermuteten: Washington instrumentalisiert den "Krieg gegen Drogen" für geopolitische Machtspiele.

Bomben statt Beweise

Seit dem 2. September bombardiert das US-Militär Boote in der Karibik, die angeblich Drogen transportieren. Nach Angaben von Präsident Trump wurden dabei mindestens 17 Menschen ohne Gerichtsverfahren hingerichtet. Ein rechtsstaatliches Vorgehen sieht anders aus. Hier werden Menschen auf bloßen Verdacht hin getötet – ein Vorgehen, das an die dunkelsten Kapitel der US-Außenpolitik erinnert.

Noch bedrohlicher klingen die Überlegungen in Washington, direkte Angriffe auf venezolanisches Territorium durchzuführen. Ein solcher Schritt könnte einen ausgewachsenen Krieg mit dem südamerikanischen Land auslösen. Ein US-Beamter sprach gegenüber Axios sogar von einem möglichen "Noriega Teil 2" – eine Anspielung auf die US-Invasion in Panama 1989.

50 Millionen Dollar Kopfgeld – eine Einladung zum Mord?

Besonders perfide erscheint das ausgesetzte Kopfgeld von 50 Millionen Dollar auf Maduro. Einige US-Beamte hoffen offenbar, dass diese Summe zu seiner Ermordung führt. Man stelle sich vor, ein anderes Land würde ein solches Kopfgeld auf einen westlichen Regierungschef aussetzen – der Aufschrei wäre ohrenbetäubend.

Diese Politik des Regimewechsels ist nicht nur völkerrechtswidrig, sie ist auch brandgefährlich. Venezuela verfügt über die größten nachgewiesenen Ölreserven der Welt. Ein Krieg in der Region könnte nicht nur zu einer humanitären Katastrophe führen, sondern auch die globalen Energiemärkte erschüttern.

Die wahren Interessen

Es drängt sich die Frage auf: Geht es hier wirklich um den Schutz amerikanischer Bürger vor Drogen? Oder stehen vielmehr handfeste wirtschaftliche und geopolitische Interessen im Vordergrund? Venezuelas Ölreichtum und seine engen Beziehungen zu Russland und China machen das Land zu einem strategisch wichtigen Spieler – ein Spieler, den Washington offenbar lieber unter eigener Kontrolle sähe.

Die Geschichte lehrt uns, dass US-geführte Regimewechsel selten zu Stabilität und Wohlstand führen. Von Afghanistan über den Irak bis Libyen – die Liste gescheiterter Interventionen ist lang. Dennoch scheint Washington aus diesen Fehlern nichts gelernt zu haben.

In Zeiten, in denen die Welt ohnehin von Krisen geschüttelt wird, brauchen wir keine weiteren militärischen Abenteuer. Statt Bomben und Kopfgelder sollte Diplomatie das Mittel der Wahl sein. Doch solange Hardliner wie Rubio das Sagen haben, bleibt zu befürchten, dass die Eskalationsspirale sich weiter dreht – mit unabsehbaren Folgen für die gesamte Region.

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