
Bill Gates' neueste Innovation: Selbstinjizierende Mikrokristalle als Verhütungsmittel sorgen für Besorgnis
Eine kürzlich in Nature Chemical Engineering veröffentlichte Studie enthüllt die jüngste, äußerst umstrittene Investition des Microsoft-Gründers Bill Gates. Die neue Technologie namens SLIM (Self-aggregating Long-acting Injectable Microcrystals) ermöglicht die Selbstinjektion von Mikrokristallen, die sich nach der Verabreichung eigenständig zu einem dauerhaften Arzneimittelimplantat zusammenfügen. Was auf den ersten Blick nach medizinischem Fortschritt klingt, wirft bei genauerer Betrachtung ernsthafte ethische Fragen auf.
Dauerhafte Implantate mit ungewissen Folgen
Besonders besorgniserregend erscheint die Tatsache, dass diese Implantate nach der Injektion eine feste Masse im Unterhautgewebe bilden. Die Studie schweigt sich über mögliche Entfernungsmethoden aus - ein Umstand, der gerade in Regionen mit mangelhafter medizinischer Versorgung höchst problematisch sein dürfte. Die Langzeitwirkungen dieser Technologie bleiben im Dunkeln: Bei Versuchstieren hielt das Implantat mindestens 97 Tage, beim Menschen könnten es aufgrund des langsameren Stoffwechsels sogar Jahre sein.
Gates' fragwürdige Bevölkerungspolitik
Der Hauptfinanzier dieser Forschung, Bill Gates, hat in der Vergangenheit wiederholt seine Vorstellung einer reduzierten Weltbevölkerung geäußert. Bei einem TED-Vortrag 2010 sprach er davon, die Weltbevölkerung durch "gute Arbeit bei neuen Impfstoffen, im Gesundheitswesen und bei reproduktiven Gesundheitsdiensten" um 10-15% senken zu können. Eine von seiner Stiftung finanzierte Studie prognostiziert bereits einen dramatischen Bevölkerungsrückgang: Bis 2100 sollen 97% aller Länder keine ausreichenden Geburtenraten mehr aufweisen.
Die wahren Ursachen der Fruchtbarkeitskrise
Statt in fragwürdige Verhütungstechnologien zu investieren, sollten wir uns den eigentlichen Problemen zuwenden: Verstädterung, späte Familiengründung, zunehmende Fettleibigkeit, sinkende Spermienzahlen und Umweltgifte beeinträchtigen bereits jetzt die Fruchtbarkeit dramatisch. Der verringerte Selektionsdruck auf Gene mit hoher Fruchtbarkeit verschärft diese Entwicklung zusätzlich.
Kritische Betrachtung notwendig
Es erscheint geradezu zynisch, dass ausgerechnet jene Stiftung, die einen unvermeidlichen Bevölkerungsrückgang prognostiziert, gleichzeitig in Technologien investiert, die diesen Prozess noch beschleunigen könnten. Stattdessen bräuchte es dringend Initiativen, die sich den wahren Herausforderungen unserer Zeit stellen: Der Förderung gesunder Familien, der Verbesserung der Umweltbedingungen und der Schaffung einer kinderfreundlichen Gesellschaft.
Die Entwicklung solcher dauerhaften Verhütungsimplantate wirft nicht nur medizinische, sondern vor allem ethische Fragen auf. Wer kontrolliert den Einsatz dieser Technologie? Welche langfristigen gesellschaftlichen Folgen sind zu erwarten? Diese Fragen müssen dringend diskutiert werden, bevor irreversible Fakten geschaffen werden.
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