
Bitcoin am Abgrund: Nahost-Krise könnte Krypto-Markt halbieren
Die Krypto-Welt hält den Atem an. Während die etablierte Politik wieder einmal versagt und die Welt an den Rand eines größeren Konflikts treibt, zeigt sich Bitcoin als Seismograph geopolitischer Spannungen. Der jüngste Schlagabtausch zwischen Israel und Iran hat die digitale Währung auf eine Achterbahnfahrt geschickt, die selbst hartgesottene Trader nervös macht.
Wenn die Straße von Hormus zum Nadelöhr wird
Nach dem israelischen Angriff auf Iran und dem massiven Gegenschlag der Mullahs pendelt Bitcoin wie ein Betrunkener zwischen Panik und Euphorie. Von fast 103.000 US-Dollar ging es wieder hoch auf über 105.000 US-Dollar – ein Tanz auf dem Vulkan, der jeden Moment ausbrechen könnte. Der ehemalige Öl-Trader Jonah van Bourg warnt eindringlich: Sollte Iran die Straße von Hormus sperren, würde der Ölpreis auf über 150 US-Dollar explodieren und Bitcoin um satte 50 Prozent abstürzen.
Die Wahrscheinlichkeit dafür? Mittlerweile bei beunruhigenden 20 Prozent, so van Bourg. Auf dem Prognosemarkt Polymarket schoss die Wahrscheinlichkeit zwischenzeitlich sogar auf 40 Prozent hoch – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Märkte die Gefahr ernst nehmen.
Das Wochenend-Szenario: Wenn nur noch Krypto handelt
Besonders brisant wird die Situation, sollte eine Eskalation über das Wochenende erfolgen. Dann wären Bitcoin und Co. als einzige handelbare Märkte die Blitzableiter für die gesamte Panik der Anleger. Nic Puckrin von CoinBureau formuliert es drastisch: Risk-Assets würden "von einer Klippe springen". Ein Szenario, das die ohnehin volatilen Kryptowährungen in einen beispiellosen Abwärtsstrudel reißen könnte.
Während die Krypto-Gemeinde zittert, feiert Gold eine Renaissance. Das Edelmetall konnte während des gestrigen Krypto-Abverkaufs erneut stark zulegen – ein klassisches Fluchtverhalten in unsicheren Zeiten. Die EZB warnte sogar vor einem möglichen Short-Squeeze beim gelben Metall. Die Tatsache, dass der US-Dollar trotz der Eskalation kaum gestiegen sei, sorge für zusätzliche Irritationen und treibe sowohl Gold als auch Bitcoin als neutrale Wertaufbewahrungsmittel ohne Gegenparteienrisiko weiter an.
Die Gewinner der Krise: Memecoins und Außenseiter
Während die großen Player schwächeln, zeigen ausgerechnet die Spaßwährungen Stärke. Der Memecoin Fartcoin – ja, Sie haben richtig gelesen – legte über 12 Prozent zu. Auch Hyperliquid konnte mit knapp 9 Prozent Kursgewinn glänzen und nähert sich wieder seinem Allzeithoch. Sky übertraf alle mit über 13 Prozent Plus. Ein absurdes Theater, das zeigt, wie irrational die Märkte in Krisenzeiten reagieren können.
Die traditionellen Krypto-Währungen im Überblick
Ethereum, XRP und Solana konnten immerhin moderate Gewinne von bis zu drei Prozent verbuchen. Ein schwacher Trost angesichts der drohenden Apokalypse. Die Anleger spekulieren darauf, dass die eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten Irans zu einem Abebben des Konflikts führen könnten – ein gefährliches Spiel mit dem Feuer.
Die Lehre aus diesem Chaos? Während die Politik versagt und die Welt in Flammen aufzugehen droht, bleiben physische Edelmetalle der Fels in der Brandung. Gold zeigt einmal mehr, warum es seit Jahrtausenden als ultimativer Wertspeicher gilt. In Zeiten, in denen digitale Währungen bei jedem geopolitischen Husten um 50 Prozent einbrechen können, erweist sich das gelbe Metall als unverzichtbarer Anker im Portfolio.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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