
China macht Ernst: Wettermanipulation im industriellen Maßstab – während Deutschland noch von "Verschwörungstheorien" spricht
Was hierzulande noch immer als wirre Fantasie von Aluhutträgern abgetan wird, ist im Reich der Mitte längst milliardenschwere Realität: Die chinesische Regierung manipuliert das Wetter im großen Stil. Mit Flugzeugen, Drohnen und tonnenweise Chemikalien erzeugt Peking künstlichen Regen über seinen Getreidefeldern. Während deutsche Medien weiterhin von "Verschwörungstheorien" faseln, prahlt China offen mit seinem gigantischen Geoengineering-Programm.
Regen auf Befehl: Chinas Griff nach den Wolken
Im chinesischen Getreidegürtel, der für die Ernährungssicherheit des Riesenreichs von entscheidender Bedeutung ist, kommen modernste Technologien zum Einsatz. Das sogenannte "Cloud Seeding" – zu Deutsch: Wolkenimpfung – sei dort längst gängige Praxis, berichtet das Fachmagazin Top Agrar. Flugzeuge und Drohnen versprühen dabei Chemikalien wie Silberiodid oder Trockeneis in die Atmosphäre, um Niederschläge auszulösen.
Die Dimensionen dieses Unterfangens sprengen jede Vorstellungskraft: Das landesweite Programm "Tianhe" (Himmelsfluss) soll bis 2025 jährlich bis zu 5,5 Milliarden Kubikmeter künstlichen Regen erzeugen – genug Wasser, um ganze Metropolen zu versorgen. Professor Wang Guangqian von der renommierten Tsinghua-Universität in Peking brüstet sich damit, dass China "das größte und am weitesten entwickelte Cloud-Seeding-Programm der Welt" betreibe.
Die Technik hinter dem künstlichen Regen
Das Prinzip klingt simpel, die Umsetzung ist jedoch hochtechnologisch: Silberiodid-Partikel dienen als Kondensationskeime, an denen sich Wasserdampf in den Wolken zu Tröpfchen oder Eiskristallen verdichtet. Diese fallen dann als Regen oder Schnee zur Erde. Was in den 1940er Jahren als wissenschaftliches Experiment begann, hat China zu einer industriellen Maschinerie ausgebaut.
Über 50.000 Wettermodifikationsstationen und Tausende Mitarbeiter arbeiten daran, der Natur ihren Willen aufzuzwingen. Allein 2018 investierte Peking umgerechnet über 1,2 Milliarden US-Dollar in diese Technologie – mittlerweile dürfte das Budget noch einmal deutlich gestiegen sein. Drohnen, Raketen und sogar Bodenstationen kommen zum Einsatz, um das Wetter nach Belieben zu manipulieren.
Die dunkle Seite der Wetterkontrolle
Doch während China seine technologische Überlegenheit feiert, warnen internationale Experten vor den unabsehbaren Folgen. Der Historiker James Fleming mahnt in seinem Werk "Fixing the Sky", dass die langfristigen Auswirkungen von Chemikalien wie Silberiodid in der Atmosphäre kaum erforscht seien. "Wir spielen mit Kräften, die wir nicht vollständig verstehen", so seine eindringliche Warnung.
Die ökologischen Risiken sind erheblich: Silberiodid kann in hohen Konzentrationen toxisch wirken und sich in der Umwelt anreichern. Zudem könnte die künstliche Beeinflussung des Wetters in einer Region zu Dürren in benachbarten Gebieten führen – ein gefährliches Nullsummenspiel mit der Natur.
Bill Gates und die westlichen Wettermacher
Besonders brisant: Auch im Westen wird längst an der Wettermanipulation gearbeitet – nur redet hier niemand gerne darüber. Microsoft-Milliardär Bill Gates finanziert seit Jahren Projekte zur angeblichen Bekämpfung des Klimawandels durch Geoengineering. Der US-Sender CNBC berichtete bereits 2019 über Gates' Unterstützung für "Solar Engineering"-Experimente, bei denen Tausende Flugzeuge Millionen Tonnen von Partikeln in der Atmosphäre versprühen sollen.
Die möglichen Folgen lesen sich wie ein Horrorszenario: Massive Veränderungen regionaler Wetterereignisse, die Auslöschung des blauen Himmels, verheerende Hungersnöte, Fluten und Dürren. Stephen Gardiner, Moralphilosoph an der Universität Washington, warnt eindringlich vor den "schrecklichen Konsequenzen" solcher Eingriffe.
Das Schweigen der deutschen Medien
Während China offen mit seiner Wettermanipulation prahlt und internationale Medien wie BBC oder New York Times ausführlich darüber berichten, herrscht in Deutschland weitgehend Funkstille. Wer hierzulande von Geoengineering spricht, wird schnell in die Ecke der Verschwörungstheoretiker gestellt. Dabei zeigen die Fakten eindeutig: Die Technologie ist real, sie wird massiv eingesetzt, und ihre Folgen könnten verheerend sein.
Die Frage, die sich aufdrängt: Warum wird die deutsche Öffentlichkeit systematisch im Dunkeln gelassen? Wer profitiert davon, dass wir nicht über diese Technologien diskutieren? Und vor allem: Wer kontrolliert eigentlich diejenigen, die sich anmaßen, das Wetter zu kontrollieren?
Wilhelm Busch warnte einst: "Wehe, wenn ich auf das Ende sehe!" Bei der Wettermanipulation scheint niemand auf das Ende zu schauen – weder in China noch im Westen. Die einen wollen Ernten retten, die anderen das Klima. Doch beide spielen mit Kräften, deren Konsequenzen niemand wirklich abschätzen kann. Es ist höchste Zeit, dass auch in Deutschland eine offene Debatte über diese Technologien geführt wird – bevor es zu spät ist.
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