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28.06.2025
17:08 Uhr

Deutschlands marode Infrastruktur: Rüsselsheim versinkt im Stromchaos

Was sich in Rüsselsheim abspielt, könnte symbolträchtiger für den Zustand unseres Landes kaum sein. Binnen einer Woche versagte dreimal die Stromversorgung in der hessischen Stadt – ein Armutszeugnis für ein Land, das sich einst als Industrienation ersten Ranges verstand. Am vergangenen Samstag saßen bis zu 8.000 Haushalte im Dunkeln, während die Stadtwerke verzweifelt versuchten, mit Notstromaggregaten die gröbsten Schäden zu kaschieren.

Wenn der Strom zur Mangelware wird

Die betroffenen Stadtteile Dicker Busch, Haßloch-Nord und Rübgrund erlebten bereits am Dienstag und Mittwoch dasselbe Desaster. Ein Kurzschluss im Erdreich löste eine verhängnisvolle Kettenreaktion aus, die 16 Verteilstationen lahmlegte. Während die Verantwortlichen von "technischen Defekten" sprechen, offenbart sich hier die bittere Wahrheit über Jahrzehnte verschleppter Investitionen in unsere Grundversorgung.

Die Chronologie des Versagens liest sich wie ein Protokoll der Hilflosigkeit: Um 8:45 Uhr begann das Drama, erst gegen 14 Uhr erhielten die letzten der betroffenen Haushalte wieder Strom. Dazwischen lagen Stunden des Improvisierens, Umschaltens und Anpassens von Notstromaggregaten, deren Anschlüsse erst mühsam kompatibel gemacht werden mussten.

Die Energiewende als Brandbeschleuniger

Man könnte meinen, in einem hochentwickelten Industrieland sei eine stabile Stromversorgung selbstverständlich. Doch während die Ampel-Koalition Milliarden in ideologiegetriebene Klimaprojekte pumpt und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" plant – wobei fraglich bleibt, wie viel davon tatsächlich in die maroden Netze fließen wird –, bröckelt die Basis unserer Versorgungssicherheit.

Die Wiederherstellung der Stromversorgung verzögerte sich, da die Anschlüsse der Aggregate zunächst an die Einspeiseanschlüsse der Stationen angepasst werden mussten.

Diese technokratische Umschreibung für "Wir waren nicht vorbereitet" zeigt das ganze Dilemma. Während man uns erzählt, Deutschland sei auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2045, schaffen es die Verantwortlichen nicht einmal, eine mittelgroße Stadt zuverlässig mit Strom zu versorgen.

Ein Symptom für größere Probleme

Was in Rüsselsheim geschieht, ist kein Einzelfall. Es ist das Ergebnis einer Politik, die lieber Windräder subventioniert, als sich um die Grundlagen unserer Energieversorgung zu kümmern. Die grüne Transformation mag auf dem Papier beeindruckend aussehen, doch wenn die Bürger im Dunkeln sitzen, nutzen alle Sonnenkollektoren und Windparks nichts.

Die Stadtwerke setzten Notstromaggregate ein – eine Notlösung, die in einem Land mit funktionierender Infrastruktur undenkbar wäre. Dass deren Anschlüsse erst aufwendig angepasst werden mussten, zeigt, wie wenig man auf solche Szenarien vorbereitet ist. Dabei werden Stromausfälle in Zeiten instabiler Netze und schwankender Einspeisung erneuerbarer Energien eher zur Regel als zur Ausnahme.

Zeit für einen Kurswechsel

Die dreifachen Stromausfälle in Rüsselsheim sollten ein Weckruf sein. Statt weiter Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu versenken, braucht es massive Investitionen in die Grundversorgung. Die neue Bundesregierung täte gut daran, ihre Prioritäten zu überdenken. Denn was nützt die schönste Energiewende, wenn die Lichter ausgehen?

Während die Politik von der "Transformation" träumt, sitzen die Bürger im Dunkeln. Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf das Wesentliche besinnen: eine funktionierende Infrastruktur, die den Namen auch verdient. Alles andere ist Augenwischerei auf Kosten der Bürger, die am Ende die Zeche zahlen – wenn sie denn überhaupt noch Strom haben, um ihre Rechnungen zu lesen.

In Zeiten unsicherer Stromversorgung und steigender Energiepreise gewinnen krisensichere Wertanlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor Inflation und sind unabhängig von funktionierender Infrastruktur. Sie sollten in keinem ausgewogenen Anlageportfolio fehlen.

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