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Kettner Edelmetalle
09.12.2025
22:56 Uhr

Edelmetall-Prognose 2026: Platin und Palladium vor spektakulärem Comeback – Gold marschiert Richtung 4.400 Dollar

Während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin mit ihrer schuldenfinanzierten Infrastruktur-Offensive die Inflationsspirale anheizt, zeichnet sich an den Rohstoffmärkten eine bemerkenswerte Wende ab. TD Securities präsentiert in seinem aktuellen Rohstoffausblick Prognosen, die aufhorchen lassen – und die einmal mehr zeigen, warum physische Edelmetalle in Zeiten politischer Fehlentscheidungen unverzichtbar bleiben.

Gold auf dem Weg zu historischen Höchstständen

Die Analysten prognostizieren für Gold einen regelrechten Höhenflug. Bis zur ersten Jahreshälfte 2026 könnte der Goldpreis auf sagenhafte 4.400 US-Dollar pro Unze klettern. Diese Einschätzung fußt auf einem ganzen Bündel von Faktoren, die allesamt die Schwäche des westlichen Finanzsystems offenlegen. Die erwarteten Zinssenkungen der US-Notenbank, gepaart mit berechtigten Zweifeln an der Unabhängigkeit der Fed, dürften den Dollar weiter unter Druck setzen.

Besonders pikant: Die explodierende US-Verschuldung, die durch Trumps Zollpolitik noch befeuert wird, treibt Anleger scharenweise in den sicheren Hafen Gold. Wenn selbst Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven massiv aufstocken, sollte das auch dem letzten Sparer zu denken geben. Die langfristige Preisspanne sehen die Experten zwischen 3.500 und 4.400 Dollar – ein Niveau, das vor wenigen Jahren noch als utopisch galt.

Silber: Temporäre Schwäche als Kaufgelegenheit?

Während Gold neue Rekorde anpeilt, rechnet TD Securities bei Silber mit einer vorübergehenden Konsolidierung im mittleren 40-Dollar-Bereich. Nach dem spektakulären Squeeze zu Jahresbeginn normalisieren sich die Lagerbestände wieder. Die nachlassende spekulative Nachfrage zeige sich bereits in rückläufigen Handelsvolumina und geringerer ETF-Volatilität.

Doch Vorsicht vor voreiligen Schlüssen: Gerade diese temporäre Schwäche könnte sich für weitsichtige Anleger als goldene – oder besser gesagt silberne – Gelegenheit erweisen. Denn die industrielle Nachfrage nach Silber, insbesondere im Bereich der Zukunftstechnologien, bleibt langfristig intakt.

Die wahre Überraschung: Platin und Palladium vor der Renaissance

Die eigentliche Sensation des Berichts betrifft jedoch die Platinmetalle. Hier erwarten die Analysten einen regelrechten Preisschub. Die nordamerikanische Automobilindustrie, trotz aller Elektrifizierungsträume noch immer auf Verbrennungsmotoren angewiesen, dürfte für eine deutlich steigende Nachfrage nach Autokatalysatoren sorgen.

Besonders brisant: TD Securities warnt vor einem möglichen Short Squeeze bei Palladium, vergleichbar mit dem jüngsten Silber-Spektakel. Das anhaltende Angebotsdefizit bei Platinmetallen könnte trotz steigendem Schrottangebot nicht geschlossen werden. Wer hier rechtzeitig positioniert ist, könnte von einer explosiven Preisbewegung profitieren.

Die politische Dimension: Warum Edelmetalle alternativlos bleiben

Was die Analysten zwischen den Zeilen durchblicken lassen: Die westliche Finanzpolitik steuert auf einen Abgrund zu. Die neue Bundesregierung plant ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – trotz Merkels vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Diese Schuldenpolitik wird Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen.

In diesem Umfeld sind physische Edelmetalle nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit für jeden, der sein Vermögen vor staatlicher Enteignung durch Inflation schützen will. Während Papierwährungen durch verantwortungslose Politik entwertet werden, behalten Gold, Silber, Platin und Palladium ihren inneren Wert.

Fazit: Jetzt handeln, bevor es zu spät ist

Die Prognosen von TD Securities sollten als Weckruf verstanden werden. Die Zeichen stehen auf Sturm für das traditionelle Finanzsystem. Wer sein Vermögen sichern will, kommt an einer soliden Beimischung physischer Edelmetalle nicht vorbei. Besonders die vernachlässigten Platinmetalle könnten sich als die Überraschungsgewinner der kommenden Jahre entpuppen.

In Zeiten, in denen die Politik versagt und Zentralbanken ihre Glaubwürdigkeit verspielen, bleiben Edelmetalle der ultimative Vertrauensanker. Die Frage ist nicht ob, sondern wie viel man in physische Edelmetalle investieren sollte. Die Zeit zum Handeln ist jetzt – bevor die prognostizierten Preisexplosionen eintreten.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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