Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
29.08.2025
15:03 Uhr

Fed vor dem Dilemma: US-Inflation hartnäckig hoch – Trumps Zollpolitik verschärft die Lage

Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA zeigen ein beunruhigendes Bild: Die von der Federal Reserve besonders beachteten PCE-Verbraucherpreise verharren auf einem Niveau, das der Notenbank wenig Spielraum für die erhofften Zinssenkungen lässt. Mit einem Anstieg von 2,9 Prozent zum Vorjahresmonat liegt die Teuerungsrate deutlich über dem Fed-Ziel von zwei Prozent – und das ist erst der Anfang der Probleme.

Zwischen Hammer und Amboss: Die Fed in der Zwickmühle

Die aktuellen Zahlen mögen zwar exakt den Erwartungen entsprechen, doch genau darin liegt die Krux: Die Inflation zeigt keinerlei Anzeichen einer nachhaltigen Entspannung. Während die persönlichen Einkommen um 0,4 Prozent stiegen, legten die Ausgaben mit 0,5 Prozent noch stärker zu – ein klares Zeichen dafür, dass die amerikanischen Verbraucher ihre Ersparnisse aufzehren müssen, um mit der Teuerung Schritt zu halten.

Besonders brisant wird die Situation durch Präsident Trumps aggressive Zollpolitik. Mit Strafzöllen von 20 Prozent auf EU-Importe, satten 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada hat die neue Administration eine Inflationsbombe gezündet, deren volle Wucht erst in den kommenden Monaten spürbar werden dürfte.

Die Zoll-Zeitbombe tickt

Was die offiziellen Statistiken noch nicht vollständig erfassen: Die massiven Zollerhöhungen werden unweigerlich zu einem weiteren Preisschub führen. Importeure geben die zusätzlichen Kosten an die Verbraucher weiter – eine simple ökonomische Gesetzmäßigkeit, die selbst der geschickteste Spin nicht wegdiskutieren kann. Die Märkte reagieren bereits nervös, auch wenn die unmittelbare Reaktion auf die PCE-Daten verhalten ausfiel.

"Die Fed muss eben auch die Inflation im Zusammenhang mit den Zöllen im Blick haben"

Diese Einschätzung eines Marktbeobachters trifft den Nagel auf den Kopf. Die Notenbank steht vor einem unlösbaren Dilemma: Einerseits fordern schwächelnde Wirtschaftsdaten und der politische Druck aus dem Weißen Haus Zinssenkungen, andererseits würde eine zu lockere Geldpolitik die Inflationsspirale weiter anheizen.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld überrascht es wenig, dass der Goldpreis nahe seinem Rekordhoch notiert. Während die Fed zwischen den Stühlen sitzt und die Politik mit protektionistischen Maßnahmen die Inflation anheizt, suchen kluge Anleger nach wertbeständigen Alternativen. Physisches Gold und Silber bieten hier einen bewährten Schutz vor der schleichenden Geldentwertung.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Fed den Mut aufbringt, gegen den politischen Druck standzuhalten. Die Arbeitsmarktdaten der nächsten Woche und die folgenden Inflationszahlen werden dabei entscheidend sein. Eines steht jedoch fest: Die Zeiten billiger Kredite und niedriger Inflation sind vorerst vorbei – und die amerikanischen Verbraucher werden die Zeche zahlen müssen.

Vertrauen in offizielle Daten schwindet

Bemerkenswert ist auch die zunehmende Skepsis gegenüber den offiziellen Wirtschaftsdaten. Ein Kommentator brachte es pointiert auf den Punkt: Die Glaubwürdigkeit amerikanischer Statistiken nähere sich russischen Verhältnissen an. Ob berechtigt oder nicht – allein die Tatsache, dass solche Zweifel geäußert werden, zeigt das schwindende Vertrauen in die Institutionen.

Für deutsche Anleger bedeutet dies: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Die transatlantischen Turbulenzen werden früher oder später auch hierzulande ankommen. Eine solide Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio erscheint in diesen unsicheren Zeiten mehr denn je als vernünftige Strategie zur Vermögenssicherung.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen