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17.06.2025
15:17 Uhr

Mietpreisbremse: Wie linke Ideologie Deutschlands Familienkrise verschärft

Die Hamburger SPD-Senatorin Karen Pein feierte vergangene Woche die Verlängerung der Mietpreisbremse als "unverzichtbares Instrument". Was sie dabei verschweigt: Diese vermeintliche Wohltat für Mieter könnte sich als Sargnagel für Deutschlands demografische Zukunft erweisen. Während die Politik an ideologischen Scheinlösungen festhält, verschärft sich die Geburtenkrise – mit katastrophalen Folgen für Rente, Krankenversicherung und Wirtschaft.

Das demografische Desaster und seine Folgen

Deutschland steuert auf eine demografische Katastrophe zu. Die Geburtenrate liegt weit unter dem Erhaltungsniveau von 2,2 Kindern pro Frau. Die Konsequenzen dieser Entwicklung seien bereits heute spürbar: explodierende Rentenbeiträge, kollabierende Sozialsysteme und ein dramatischer Fachkräftemangel, der die deutsche Wirtschaft in ihren Grundfesten erschüttere.

Die Rentenkasse ächze unter der Last einer alternden Gesellschaft. Immer weniger Beitragszahler müssten immer mehr Rentner finanzieren. Das Ergebnis: Arbeitnehmer würden durch steigende Sozialabgaben regelrecht ausgeplündert. Vom Bruttolohn bleibe immer weniger übrig – Geld, das junge Familien dringend für ihre Kinder bräuchten.

Auch die Kranken- und Pflegeversicherung stehe vor dem Kollaps. Der wachsende Anteil von Senioren treibe die Kosten in astronomische Höhen. Die Zeche zahlten wieder die Arbeitnehmer durch immer höhere Beiträge. Ein Teufelskreis, der sich nur durch mehr Nachwuchs durchbrechen ließe.

Die Mietpreisbremse als Geburtenverhinderer

In diese ohnehin dramatische Lage platzt nun die Verlängerung der Mietpreisbremse – ein Paradebeispiel linker Symbolpolitik, die das Gegenteil von dem bewirkt, was sie verspricht. Der schwedische Wirtschaftswissenschaftler Assar Lindbeck brachte es auf den Punkt: "Die Mietpreisbindung scheint die effizienteste derzeit bekannte Methode zu sein, um eine Stadt zu zerstören – abgesehen von Bombenangriffen."

Die Forschung bestätige diese vernichtende Einschätzung. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung habe in einer umfassenden Studie die verheerenden Nebenwirkungen der Mietpreisbremse dokumentiert. Das Ergebnis sei niederschmetternd: Die Mieten würden nicht gebremst, dafür entstünden massive Verwerfungen am Wohnungsmarkt.

"Eine Verlängerung der Mietpreisbremse schafft keine einzige Wohnung", kritisiert Andreas Breitner vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen treffend.

Junge Familien als Hauptleidtragende

Besonders perfide: Die Hauptleidtragenden dieser verfehlten Politik seien ausgerechnet junge Familien – genau jene Gruppe, die Deutschland dringend für mehr Nachwuchs bräuchte. Während Altmieter von günstigen Bestandsmieten profitierten, müssten Familien auf Wohnungssuche die überteuerten Neuvertragsmieten zahlen.

Die Mietpreisbremse schaffe zudem einen fatalen Lock-in-Effekt: Ältere Menschen blieben in ihren großen Wohnungen, auch wenn die Kinder längst ausgezogen seien. Ein Umzug in eine kleinere Wohnung lohne sich nicht, da diese durch die Neuvertragsmiete oft genauso teuer sei. Die dringend benötigten Familienwohnungen blieben blockiert.

Noch schlimmer: Viele Vermieter würden ihre Wohnungen lieber als lukrative Ferienwohnungen anbieten oder gleich leer stehen lassen. Das Angebot verknappe sich weiter, die Preise explodierten – trotz oder gerade wegen der Mietpreisbremse.

Die unbequeme Wahrheit über Wohnungsbau

Die Lösung des Problems sei eigentlich simpel: Deutschland brauche massiv mehr Wohnungsbau. Doch hier offenbare sich das ganze Dilemma der deutschen Politik. Statt Bauland auszuweisen, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und überzogene Auflagen abzubauen, verstricke sich die Politik in ideologische Grabenkämpfe.

Die grüne Klimaideologie mit ihren absurden Bauauflagen verteuere jeden Neubau ins Unermessliche. Gleichzeitig blockierten selbsternannte Umweltschützer mit endlosen Klagen dringend benötigte Bauprojekte. Das Ergebnis: Deutschland baue viel zu wenig, während die Politik mit Scheinlösungen wie der Mietpreisbremse vom eigenen Versagen ablenke.

Ein Teufelskreis mit katastrophalen Folgen

Die Mietpreisbremse sei damit Teil eines verhängnisvollen Teufelskreises: Weniger bezahlbarer Wohnraum führe zu weniger Kindern. Weniger Kinder bedeuteten kollabierenden Sozialsysteme und Fachkräftemangel. Dies wiederum schwäche die Wirtschaft und damit die Möglichkeiten, neuen Wohnraum zu schaffen.

Besonders zynisch: Während die neue Merz-Regierung ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plane – entgegen aller Wahlversprechen –, ignoriere sie die eigentliche Ursache vieler Probleme. Statt ideologische Experimente wie die Mietpreisbremse zu beenden und massiv in den Wohnungsbau zu investieren, werde die Schuldenlast auf kommende Generationen abgewälzt.

Zeit für einen Kurswechsel

Deutschland stehe an einem Scheideweg. Entweder die Politik beende endlich gescheiterte Experimente wie die Mietpreisbremse und schaffe die Voraussetzungen für massiven Wohnungsneubau. Oder das Land versinke weiter in demografischer Depression mit all ihren katastrophalen Folgen.

Die Wähler müssten sich entscheiden: Wollen sie weiter an linken Scheinlösungen festhalten, die das Problem nur verschlimmern? Oder sind sie bereit für einen echten Kurswechsel, der unbequeme Wahrheiten anerkennt und pragmatische Lösungen umsetzt?

Eines sei sicher: Mit ideologischer Symbolpolitik à la Mietpreisbremse werde Deutschland seine existenziellen Probleme nicht lösen. Es brauche einen radikalen Politikwechsel – weg von linken Experimenten, hin zu einer Politik, die Familien wirklich unterstützt und die Voraussetzungen für mehr Nachwuchs schafft. Die Zeit dränge, denn mit jedem Jahr des Zögerns werde die demografische Katastrophe unumkehrbarer.

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