
Papaya-Gate und Wahlfarce: Wie Tansanias Präsidentin mit 97,66% "siegt" und die Opposition blutig niederknüppeln lässt
Was haben eine positiv auf Corona getestete Papaya und ein erdrutschartiger Wahlsieg gemeinsam? In Tansania offenbar mehr, als man zunächst vermuten würde. Die amtierende Präsidentin Samia Suluhu Hassan feierte kürzlich einen Wahltriumph, der selbst nordkoreanische Verhältnisse in den Schatten stellt: satte 97,66 Prozent der Stimmen sollen auf sie entfallen sein. Doch hinter dieser grotesken Zahl verbirgt sich eine blutige Geschichte von Unterdrückung, mysteriösen Todesfällen und dem Ausverkauf nationaler Souveränität an internationale Finanzinstitutionen.
Der Papaya-Test, der alles veränderte
Die Vorgeschichte liest sich wie ein Thriller aus der Feder eines besonders fantasievollen Autors. Tansanias ehemaliger Präsident John Magufuli, seines Zeichens studierter Chemiker, hatte 2020 eine brillante Idee: Er unterzog kurzerhand eine Papaya einem PCR-Test. Das Ergebnis? Positiv! Der Mann zog die einzig logische Konsequenz und erklärte die Pandemie in seinem Land für beendet. Ein Schachzug, der ihm internationale Aufmerksamkeit einbrachte – und möglicherweise das Leben kostete.
Denn was folgte, wirft Fragen auf, die sich niemand in den Mainstream-Medien zu stellen traut. Sowohl Magufuli als auch sein Amtskollege Pierre Nkurunziza aus Burundi, der sich ebenfalls gegen die WHO-Diktate stellte, starben innerhalb weniger Monate unter mysteriösen Umständen. Offiziell hieß es, Magufuli sei an Herzproblemen verstorben. Doch die Gerüchteküche brodelte: War es wirklich das Herz oder doch eher eine unbequeme Haltung gegenüber der globalen Pandemie-Agenda?
Der Preis des Widerstands: Millionen für die Nachfolger
Besonders pikant wird die Geschichte, wenn man sich die finanziellen Zuwendungen anschaut, die nach dem Tod der beiden unbequemen Präsidenten flossen. Burundi erhielt vom IWF großzügige 25 Millionen Dollar Schuldenerlass – natürlich nur zur "Bekämpfung der Covid-Krise". Tansania wurde sogar mit satten 600 Millionen Dollar bedacht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Die neue Präsidentin Hassan, die nach Magufulis Tod die Macht übernahm, zeigte sich deutlich kooperativer gegenüber den internationalen Vorgaben. Die Anti-Pandemie-Politik ihres Vorgängers? Schnee von gestern. Stattdessen reihte sich Tansania brav in die Riege der Länder ein, die der WHO-Agenda folgten.
Demokratie à la Tansania: Opposition verboten, Kritiker verschwunden
Nun also die Wahlen 2025. Die wichtigste Oppositionspartei CHADEMA durfte gar nicht erst antreten – sie weigerte sich, einen dubiosen "Verhaltenskodex" zu unterzeichnen. Ihr Vorsitzender Tundu Lissu? Wegen Hochverrats verhaftet. Wie praktisch, wenn die lästige Konkurrenz einfach aus dem Weg geräumt wird.
Die Opposition spricht von einer "völlig gefälschten" Wahl und behauptet, es habe gar keine echten Wahlen gegeben. Angesichts einer Wahlbeteiligung von angeblich 87 Prozent und einem Ergebnis von 97,66 Prozent für Hassan drängt sich tatsächlich die Frage auf: Haben die Wahlhelfer vielleicht auch Papayas wählen lassen?
Blutbad nach der "Wahl": Hunderte Tote?
Was nach der Verkündung des Wahlergebnisses folgte, sollte jeden Demokraten erschüttern. Die Opposition berichtet von etwa 700 Toten bei Protesten – allein 350 in der Hauptstadt Daressalam und über 200 in Mwanza. Die UN spricht vorsichtiger von "mindestens 10 Todesfällen", räumt aber "glaubwürdige Berichte" über Gewaltexzesse ein.
Der tansanische Außenminister Mahmoud Thabit Kombo bestreitet natürlich alles. Es habe keine "übermäßige Gewalt" gegeben, und die Regierung habe "keine offiziellen Zahlen" über getötete Demonstranten. Eine Aussage, die angesichts der Berichte von Augenzeugen und internationalen Beobachtern wie blanker Hohn klingt.
Ein Land im Würgegriff der Angst
Ein ARD-Korrespondentenbericht zeichnet ein düsteres Bild des heutigen Tansania. Aktivisten berichten von einem Klima der Angst, von Einschüchterungen, willkürlichen Verhaftungen und Entführungen. Allein im Oktober 2025 sollen mehr als 50 Menschen verschwunden sein – hauptsächlich Oppositionspolitiker und Regierungskritiker. Prominentestes Opfer: der ehemalige Botschafter Humphrey Polepole, der es wagte, Präsidentin Hassan offen zu kritisieren.
"Die Menschen haben große Sorgen, auszusprechen, was sie über die Regierung und die Präsidentin denken", berichtet ein junger Aktivist der ARD. Das Gefühl der Unsicherheit nehme dramatisch zu, selbst in den sozialen Medien traue sich kaum noch jemand, seine Meinung zu äußern.
Lehren für Deutschland?
Was können wir aus dieser erschreckenden Entwicklung in Tansania lernen? Die Geschichte zeigt einmal mehr, wie schnell aus einer vermeintlichen Demokratie eine Diktatur werden kann. Wenn Opposition mundtot gemacht wird, wenn Kritiker verschwinden und wenn Wahlergebnisse jenseits jeder Glaubwürdigkeit liegen, dann ist die Demokratie nur noch eine hohle Fassade.
Auch in Deutschland erleben wir zunehmend, wie unbequeme Meinungen diffamiert und Kritiker der Regierungspolitik an den Rand gedrängt werden. Die Cancel-Culture greift um sich, und wer es wagt, gegen den Mainstream zu schwimmen, muss mit Konsequenzen rechnen. Noch sind wir weit von tansanischen Verhältnissen entfernt – aber die Entwicklung sollte uns eine Warnung sein.
Die Geschichte von der Corona-positiven Papaya mag zunächst zum Schmunzeln anregen. Doch sie steht symbolisch für einen Mann, der es wagte, die globale Pandemie-Agenda zu hinterfragen – und dafür möglicherweise mit seinem Leben bezahlte. Seine Nachfolgerin hat aus dieser Lektion gelernt: Wer sich den internationalen Vorgaben fügt, wird reich belohnt. Wer sich widersetzt, verschwindet von der Bildfläche. Eine Botschaft, die in ihrer Brutalität kaum deutlicher sein könnte.
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