
Rente mit 70: Warum die Ampel-Ruinen uns alle zu Dauersklaven machen wollen
Die Debatte um die Rente mit 70 offenbart einmal mehr das völlige Versagen unserer politischen Klasse. Während die einen bis zum Umfallen schuften sollen, klammern sich andere an verstaubte Regelungen aus Bismarcks Zeiten. Was wir erleben, ist ein Paradebeispiel dafür, wie realitätsfern unsere Politiker mittlerweile agieren.
Die vergessenen Malocher und die verwöhnten Akademiker
Da gibt es sie noch, die echten Arbeiter dieses Landes. Menschen, die mit 15 oder 16 Jahren angefangen haben, bei Wind und Wetter draußen zu schuften. Eisenbahner, Gärtner, Handwerker – die Stützen unserer Gesellschaft, die nach 48 Jahren harter körperlicher Arbeit völlig zu Recht ihre wohlverdiente Rente einfordern. Für sie wäre die Rente mit 70 eine Zumutung, ja geradezu eine Folter.
Doch die Realität sieht anders aus: Nur noch 30 Prozent der 18-Jährigen seien heute tatsächlich berufstätig, heißt es. Der Rest? Studiert bis Mitte 30, sammelt Praktika wie Briefmarken und findet dann mit einem Orchideenfach-Abschluss keinen Job. Die Generation der ewigen Studenten, die erst mit Ende 20 oder Anfang 30 ins Berufsleben einsteigt, soll dann aber bitteschön mit 65 in Rente gehen dürfen?
Bismarcks Erbe und die moderne Realität
Als Bismarck 1889 das Rentenalter auf 70 festlegte, lag die durchschnittliche Lebenserwartung bei etwa 40 Jahren. Die meisten Menschen erreichten dieses Alter gar nicht erst. Heute werden wir im Schnitt über 80 Jahre alt, und die heutigen 70-Jährigen sind fitter als die 50-Jährigen zu Bismarcks Zeiten. Trotzdem halten wir an einem System fest, das für eine völlig andere Zeit konzipiert wurde.
„Erst 1916 wurde der Renteneintritt mit 65 Jahren zum Standard" – ein Zugeständnis an die Realität, das heute wieder infrage gestellt werden müsse.
Die Flexibilität, die niemand will
Es gäbe durchaus Menschen, die gerne länger arbeiten würden. Sei es aus finanziellen Gründen – drei Töchter wollen schließlich durchs Studium gebracht werden – oder schlicht aus Freude an der Arbeit. Doch unser bürokratisches Monster macht es ihnen unnötig schwer. Man müsse „aktiv werden", um weiterarbeiten zu können, heißt es. Formulare ausfüllen, Anträge stellen, sich durch den Behördendschungel kämpfen.
Warum nicht umgekehrt? Lasst die Menschen doch einfach arbeiten, solange sie wollen und können! Wer in Rente gehen möchte, der soll die entsprechenden Hebel in Bewegung setzen müssen, nicht andersherum. Aber das würde ja Flexibilität und gesunden Menschenverstand erfordern – zwei Dinge, die in der deutschen Politik seit Jahren Mangelware sind.
Die wahre Agenda hinter der Rentendebatte
Die Wahrheit ist: Es geht gar nicht um Gerechtigkeit oder um die Anpassung an moderne Lebensrealitäten. Es geht darum, dass unser marodes Rentensystem kurz vor dem Kollaps steht. Die Politik hat es jahrzehntelang versäumt, nachhaltige Reformen anzugehen. Stattdessen wurde das Geld für ideologische Projekte, Genderbeauftragte und Klimarettungsfantasien verpulvert.
Jetzt, wo die demografische Bombe hochgeht, sollen die Bürger die Zeche zahlen. Arbeiten bis 70? Das ist nur der Anfang. Wenn es nach unseren Politikern ginge, würden wir wahrscheinlich arbeiten, bis wir tot umfallen – Hauptsache, die Pensionen der Beamten sind sicher.
Ein Blick über den Tellerrand
Japan macht es vor: Dort arbeiten viele Menschen freiwillig bis weit über 70, weil die Gesellschaft es ihnen ermöglicht und ihre Erfahrung wertschätzt. Bei uns hingegen werden ältere Arbeitnehmer oft genug aufs Abstellgleis geschoben. Mit 50 gilt man in vielen Branchen schon als „zu alt", aber mit 70 soll man dann plötzlich noch voll leistungsfähig sein?
Die Lösung liegt nicht in starren Altersgrenzen, sondern in echter Flexibilität. Wer körperlich hart arbeitet, muss früher aufhören können. Wer einen Bürojob hat und gerne weitermachen möchte, soll das tun dürfen – ohne bürokratische Hürden. Doch das würde voraussetzen, dass unsere Politiker in der Lage wären, differenziert zu denken und individuelle Lösungen zu finden.
Fazit: Die Rente mit 70 ist ein Symptom für das Versagen unserer politischen Elite. Statt das System grundlegend zu reformieren und an die Realitäten des 21. Jahrhunderts anzupassen, wird an Bismarcks Relikten herumgedoktert. Die wahren Verlierer sind wie immer die fleißigen Bürger dieses Landes – egal ob Handwerker oder Akademiker. Sie alle werden die Suppe auslöffeln müssen, die uns jahrzehntelange Misswirtschaft eingebrockt hat.

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