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18.08.2025
17:02 Uhr

Russischer General nach schwerem Angriff in Ukraine verstümmelt

Der Ukraine-Konflikt fordert weiterhin seinen Tribut auf beiden Seiten. Nun hat es einen hochrangigen russischen Militär erwischt: Generalleutnant Esedulla Abatschew, Vizekommandeur des Leningrader Wehrbezirks, erlitt bei einem Angriff in der Region Kursk schwerste Verletzungen. Nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR mussten dem 57-jährigen General mehrere Gliedmaßen amputiert werden.

Ein General an vorderster Front

Sergej Melikow, das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Dagestan, bestätigte die schwere Verwundung seines Landsmannes auf Telegram. Er betonte, dass Abatschew seit den ersten Kriegstagen an der Front gewesen sei und stets an den "verantwortungsvollsten und daher gefährlichsten Frontabschnitten" gedient habe. Diese Aussage wirft ein bezeichnendes Licht auf die russische Militärführung, die offenbar selbst ihre höchsten Offiziere in gefährliche Positionen bringt.

Der gebürtige Dagestaner werde nun in "einem der besten Militärhospitäler des Landes" behandelt, so Melikow weiter. Welches Krankenhaus gemeint ist und wie die genauen Umstände der Verwundung waren, ließ er offen. Der ukrainische Geheimdienst hingegen reklamierte den Erfolg für sich und sprach von einem gezielten Schlag gegen eine russische Militärkolonne.

Kursk als neuralgischer Punkt

Die Region Kursk an der Grenze zur Ukraine hat sich zu einem besonders umkämpften Gebiet entwickelt. Russland nutzt das Gebiet als Aufmarschgebiet für seine Truppen, was es zu einem bevorzugten Ziel ukrainischer Angriffe macht. Dass ein so hochrangiger Offizier wie Abatschew dort verwundet wurde, zeigt die Intensität der Kämpfe in diesem Grenzgebiet.

Der Leningrader Wehrbezirk, dem Abatschew als Vizekommandeur vorsteht, wurde erst 2024 auf direkten Befehl von Präsident Putin wieder ins Leben gerufen. Er umfasst alle Regionen Nordwestrusslands bis zum Uralgebirge und trägt noch immer den sowjetischen Namen der Stadt St. Petersburg in seiner Bezeichnung.

Hohe Verluste in der russischen Generalität

Abatschew ist bei weitem nicht der erste hochrangige russische Offizier, der in diesem Krieg zu Schaden gekommen ist. Nach offiziellen Angaben wurden bereits zwölf Offiziere im Generalsrang getötet - eine außergewöhnlich hohe Zahl für moderne Konflikte. Diese Verluste deuten auf strukturelle Probleme in der russischen Militärführung hin, die ihre höchsten Kommandeure offenbar zu nah an die Front bringt.

Die hohen Verluste unter der militärischen Führungsebene könnten langfristige Auswirkungen auf die Kampfkraft und Moral der russischen Streitkräfte haben. Erfahrene Generäle sind nicht einfach zu ersetzen, und ihr Verlust schwächt die Kommandostrukturen erheblich.

Ein Krieg ohne absehbares Ende

Nach dreieinhalb Jahren zeigt der Ukraine-Krieg keine Anzeichen einer baldigen Beendigung. Beide Seiten erleiden weiterhin schwere Verluste, und die Front bewegt sich nur minimal. Die Verwundung Abatschews ist nur ein weiteres Kapitel in diesem zermürbenden Konflikt, der bereits Zehntausende von Menschenleben gefordert hat.

Während die internationale Gemeinschaft weiterhin nach diplomatischen Lösungen sucht, sprechen die Ereignisse an der Front eine andere Sprache. Solange hochrangige Militärs wie Abatschew an vorderster Front kämpfen und dabei schwer verwundet werden, scheint eine friedliche Lösung in weiter Ferne zu liegen.

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