
Trump macht Ernst: Nur noch 12 Tage für Putin – Sanktionskeule droht
Die Geduld des amerikanischen Präsidenten ist am Ende. Donald Trump verkürzt seine ursprünglich großzügig bemessene Frist für Wladimir Putin dramatisch und setzt dem russischen Präsidenten ein Ultimatum von gerade einmal zwölf Tagen. Was als diplomatische Geste der Großzügigkeit begann, wandelt sich nun zu einem knallharten Countdown mit weitreichenden Konsequenzen.
Enttäuschung über Putin sitzt tief
„Ich bin sehr enttäuscht von Putin", ließ Trump bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer in Schottland verlauten. Die Worte des US-Präsidenten klingen wie die eines betrogenen Geschäftspartners, der zu lange auf Versprechen vertraut hat. Besonders die fortgesetzten russischen Angriffe auf ukrainische Städte, bei denen „Leichen auf den Straßen liegen", hätten das Fass zum Überlaufen gebracht.
Trump, der sich einst rühmte, mit Putin gut auszukommen, zeigt nun ein anderes Gesicht. Die ursprünglich gesetzte Frist von 50 Tagen erscheint ihm plötzlich als unverantwortliche Zeitverschwendung. „Es gibt keinen Grund zu warten", so der Präsident mit ungewohnter Härte.
Gescheiterte Diplomatie in Istanbul
Der Auslöser für Trumps Kurswechsel dürfte das erneute Scheitern der Verhandlungen in Istanbul gewesen sein. Während russische und ukrainische Diplomaten vergangene Woche zusammenkamen, blieb als einziges greifbares Ergebnis ein Gefangenenaustausch. Putin selbst glänzte durch Abwesenheit – ein Affront, den Trump offenbar nicht länger hinzunehmen bereit ist.
„Ich werde eine neue Frist setzen – etwa zehn oder zwölf Tage ab heute. Ich wollte großzügig sein, aber wir sehen einfach keinen Fortschritt."
Diese Worte markieren einen bemerkenswerten Wandel in der amerikanischen Russland-Politik. Der einst versöhnliche Ton weicht einer kompromisslosen Haltung, die Putin kaum noch Spielraum lässt.
Sanktionsdrohungen werden konkreter
Bereits Mitte Juli hatte Trump bei einem NATO-Treffen ein neues Sanktionspaket angekündigt. Nun dürfte die Umsetzung unmittelbar bevorstehen. Die wirtschaftlichen Konsequenzen für Russland könnten verheerend sein, zumal die Waffenlager aus Sowjetzeiten nahezu erschöpft seien und Moskau zunehmend auf Lieferungen aus Nordkorea angewiesen ist.
Parallel erhöht Washington den Druck auf China, keine Dual-Use-Güter mehr an Russland zu liefern. Diese könnten dem russischen Rüstungssektor zugutekommen – ein Schachzug, der Putins Handlungsspielraum weiter einengt.
Europa rüstet die Ukraine auf
Während Trump die diplomatischen Daumenschrauben anzieht, bereiten sich die europäischen Verbündeten auf das Schlimmste vor. Milliardenschwere Waffenkäufe für die Ukraine stehen auf der Agenda, darunter moderne Patriot-Luftabwehrsysteme. Es scheint, als bereite sich der Westen auf ein Szenario vor, in dem Putin Trumps Ultimatum verstreichen lässt.
Die kommenden zwölf Tage werden zur Bewährungsprobe für Putins Strategie. Entweder er lenkt ein und zeigt echten Verhandlungswillen, oder er riskiert eine Eskalation der Sanktionen, die Russlands Wirtschaft endgültig in die Knie zwingen könnte. Trump hat seine Karten auf den Tisch gelegt – nun liegt es an Putin, zu entscheiden, ob er mitspielt oder alles auf eine Karte setzt.
Die Uhr tickt. Zwölf Tage, die über Krieg und Frieden entscheiden könnten.
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