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07.07.2025
09:00 Uhr

Trumps verzweifelter Kampf gegen die Zinsen: Ein Spiel mit dem Feuer

Die Besessenheit des amerikanischen Präsidenten Donald Trump mit sinkenden Leitzinsen offenbart ein gefährliches Spiel, das die wirtschaftliche Stabilität der USA aufs Spiel setzen könnte. Während der 47. Präsident der Vereinigten Staaten mit seinen massiven Zollerhöhungen bereits für internationale Verwerfungen sorgt, zeigt sich nun ein weiteres Feld seiner wirtschaftspolitischen Experimente: der verzweifelte Versuch, die Zinsen nach unten zu drücken.

Die wahren Motive hinter der Zinsobsession

Was treibt Trump wirklich an? Die Antwort liegt näher, als man denkt: die Midterm-Wahlen 2026. Der Präsident weiß genau, dass seine politische Zukunft und die seiner Partei von der Wirtschaftslage abhängen. Nachdem die großspurigen Versprechungen zur Haushaltskonsolidierung bereits wie Seifenblasen zerplatzt sind, bleibt nur noch der alte Trick: Geld aus dem Fenster werfen und hoffen, dass die Wähler es honorieren.

Die rasante Talfahrt des DOGE-Projekts (Department of Government Efficiency) von versprochenen zwei Billionen Dollar Einsparungen auf mickrige hundert Milliarden zeigt das wahre Gesicht der Trump-Administration. Statt echter Reformen setzt man lieber auf die bewährte Strategie des billigen Geldes – koste es, was es wolle.

Das gescheiterte Täuschungsmanöver

Der Versuch, mit dem DOGE-Projekt den Anleihemarkt hinters Licht zu führen, ist kläglich gescheitert. Die Profis am Kapitalmarkt haben das durchschaubare Manöver schnell entlarvt. Während man am Aktienmarkt noch mit leeren Versprechungen punkten kann, lassen sich die erfahrenen Anleiheninvestoren nicht so leicht täuschen.

„Es bleibt ein Spiel auf Zeit – bis möglicherweise der Rentenmarkt auch dieses Spiel nicht mehr mitspielt."

Diese Einschätzung trifft den Nagel auf den Kopf. Trump spielt mit dem Feuer, und die Gefahr eines vollständigen Kontrollverlusts über die Zinsentwicklung wird täglich größer.

Die Rückkehr zu Omas Rezepten

Besonders pikant ist die Kehrtwende von Finanzminister Bessent. Nach anfänglichen Versuchen, durch verstärkte Emission von Langläufer-Anleihen die Renditen am langen Ende zu drücken, kocht er nun das alte Rezept seiner Vorgängerin Janet Yellen nach: Kurzläufer-Anleihen (T-Bills) sollen es richten. Ein Eingeständnis des Scheiterns, das deutlicher nicht sein könnte.

Diese Strategie offenbart die ganze Hilflosigkeit der Trump-Administration. Wenn man schon die langfristigen Kapitalmarktzinsen nicht mehr kontrollieren kann, versucht man wenigstens bei den kurzfristigen Zinsen Einfluss zu nehmen. Ein verzweifelter Versuch, die Schuldenorgie irgendwie finanzierbar zu halten.

Die tickende Zeitbombe

Fed-Chef Powell steht vor einem Dilemma. Er weiß genau, dass die Steuerungswirkung der Leitzinsen bereits bei den langlaufenden Anleihen verloren gegangen ist. Sollte dieser Kontrollverlust auch auf die kurzfristigen Zinsen übergreifen, droht der endgültige Kollaps der amerikanischen Geldpolitik.

Die Schuldenpolitik der Trump-Administration wird ihren Preis fordern. Höhere Marktzinsen sind nur eine Frage der Zeit. Die Märkte lassen sich nicht ewig täuschen, und wenn das Vertrauen erst einmal verloren ist, könnte es für die USA teuer werden.

Ein gefährliches Erbe

Während Deutschland unter der neuen Großen Koalition mit einem 500 Milliarden Euro Sondervermögen ebenfalls den Weg der Verschuldung einschlägt, zeigt das amerikanische Beispiel wohin diese Politik führen kann. Die Inflation wird weiter steigen, und am Ende zahlen die Bürger die Zeche durch höhere Steuern und Abgaben.

In diesen unsicheren Zeiten gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Geldpolitik und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausreichend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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