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31.07.2025
09:32 Uhr

Trumps Zoll-Keule trifft deutschen Mittelstand ins Mark

Die Schockwellen des jüngsten Zoll-Deals zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump erschüttern Deutschlands Wirtschaft bis in die Grundfesten. Was als diplomatischer Erfolg verkauft werden sollte, entpuppt sich als kapitale Niederlage für europäische Interessen – und könnte für jeden dritten deutschen Mittelständler das wirtschaftliche Todesurteil bedeuten.

Ein Deal, der keiner ist

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 15 Prozent Zölle auf nahezu alle EU-Exporte in die USA, während amerikanische Waren zollfrei nach Europa strömen dürfen. Doch damit nicht genug der Demütigung – die EU verpflichtet sich obendrein, für schwindelerregende 750 Milliarden Dollar amerikanische Energie zu kaufen und weitere 600 Milliarden Dollar in den Vereinigten Staaten zu investieren. Man fragt sich unweigerlich: Hat von der Leyen bei den Verhandlungen überhaupt die europäische Fahne hochgehalten oder gleich die weiße geschwenkt?

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) hat die Stimmung unter deutschen Unternehmern eingefangen, und das Ergebnis ist verheerend. Über drei Viertel der befragten Firmenvertreter bezeichnen das Abkommen als schweren Schlag für den Mittelstand. Die Einschätzung, von der Leyen habe sich von Trump über den Tisch ziehen lassen, teilen satte 77 Prozent. Diese Zahlen sind keine abstrakten Statistiken – sie spiegeln die nackte Existenzangst deutscher Unternehmer wider.

Die Automobilindustrie im Würgegriff

Besonders hart trifft es das Herzstück der deutschen Wirtschaft: die Automobilindustrie. Während amerikanische Pickups und SUVs zollfrei auf deutschen Straßen rollen dürfen, müssen deutsche Premiumfahrzeuge beim Export in die USA künftig 15 Prozent Aufschlag zahlen. Trump hatte sogar mit 25 Prozent gedroht – ein Damoklesschwert, das weiterhin über der Branche schwebt. Für Stahl und Aluminium, essenzielle Grundstoffe der deutschen Industrie, gelten sogar Zölle von bis zu 50 Prozent. Das ist keine Handelspolitik mehr, das ist wirtschaftliche Kriegsführung.

Merz muss liefern

Die Forderungen aus der Wirtschaft sind eindeutig: Bundeskanzler Friedrich Merz muss das Ruder herumreißen. BVMW-Chef Christoph Ahlhaus fordert nichts weniger als eine schonungslose Aufräumarbeit in Brüssel. Die Zeit der diplomatischen Höflichkeiten ist vorbei – Deutschland braucht eine Führungspersönlichkeit, die amerikanischem Druck standhält und europäische Interessen mit Nachdruck vertritt.

Die neue Große Koalition steht vor ihrer ersten Bewährungsprobe. Merz hat im Wahlkampf versprochen, Deutschland wieder stark zu machen. Jetzt muss er beweisen, dass dies mehr war als bloße Rhetorik. Die Alternative ist düster: Ein Drittel der deutschen Mittelständler sieht bereits jetzt die eigene Existenz bedroht. Wie viele Arbeitsplätze, wie viele Familienunternehmen müssen noch auf dem Altar transatlantischer Unterwürfigkeit geopfert werden?

Europa am Scheideweg

Dieser Deal offenbart die fundamentale Schwäche der EU-Führung. Während Trump knallhart amerikanische Interessen durchsetzt, verscherbelt von der Leyen europäische Wirtschaftsinteressen für ein Lächeln und einen Handschlag. Die Rechnung zahlen nicht die Brüsseler Bürokraten in ihren klimatisierten Büros, sondern der deutsche Handwerker, der mittelständische Unternehmer, die Facharbeiter in den Fabriken.

Es ist höchste Zeit für eine grundlegende Neuausrichtung der europäischen Handelspolitik. Europa muss lernen, mit gleicher Münze zurückzuzahlen. Wenn amerikanische Produkte zollfrei nach Europa kommen, müssen auch europäische Waren zollfrei in die USA exportiert werden können. Alles andere ist keine Partnerschaft, sondern wirtschaftliche Unterwerfung.

Die Bundesregierung steht in der Pflicht, diesen verheerenden Deal nachzuverhandeln. Der deutsche Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, verdient eine Führung, die für seine Interessen kämpft – nicht eine, die sie auf dem Silbertablett serviert. Die Zeit des Kuschen ist vorbei. Deutschland braucht wieder Politiker, die für deutsche Interessen einstehen, statt sie zu verraten.

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