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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

31.10.2024
07:00 Uhr

Auch BASF mit ernüchternden Zahlen - Chemie-Industrie rutscht weiter in die Krise

Der Chemiekonzern BASF erwartet für das Jahresende wenig erfreuliche Zahlen und sieht sich mit einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld konfrontiert. Trotz eines Anstiegs des bereinigten Ergebnisses im vergangenen Quartal rechnet das Management für das kommende Quartal kaum mit Wachstumsimpulsen und erwartet, nur das untere Ende der prognostizierten Spanne für den bereinigten operativen Gewinn zu erreichen. Analysten halten die Gewinnerwartungen für 2024 von 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro für zu ehrgeizig und bezweifeln, dass selbst das untere Ende realistisch ist. Die deutsche Chemieindustrie befindet sich in einer schweren Krise, und BASF bleibt davon nicht unberührt, insbesondere durch die schwächelnde Automobilbranche, die erheblichen Einfluss auf den Umsatz hat. Wirtschaftspolitische Herausforderungen wie hohe Standortkosten und eine gescheiterte Energiepolitik belasten das Unternehmen zusätzlich. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im kommenden Jahr entwickeln wird, doch es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemiebranche zu sichern.
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31.10.2024
06:50 Uhr

Automobilzulieferer Bosch warnt vor weiterem Stellenabbau

Der deutsche Automobilzulieferer Bosch sieht sich gezwungen, seine wirtschaftlichen Ziele für 2024 zu revidieren und schließt weiteren Stellenabbau nicht aus. Vorstandschef Stefan Hartung äußerte sich besorgt über die aktuelle wirtschaftliche Lage und forderte die Bundesregierung zu raschem Handeln auf, um die Industrie zu unterstützen. Bosch wird seine wirtschaftlichen Ziele für 2024 nicht erreichen und der Umsatz wird leicht unter dem Vorjahr liegen. Die Umsatzrendite wird maximal vier Prozent betragen, im Vergleich zu fünf Prozent im Vorjahr. Bundeskanzler Olaf Scholz bekräftigte nach einem Gipfeltreffen mit Vertretern der Wirtschaft und Gewerkschaften sein Ziel, der deutschen Wirtschaft durch einen „Pakt für die Industrie“ neuen Schwung zu verleihen. Die politischen Querelen in Berlin werfen jedoch einen düsteren Schatten auf die Zukunft des deutschen Mittelstands und der Industrie.
30.10.2024
23:46 Uhr

Insolvenz bei Quantron: Grünes Vorzeigeunternehmen vor dem Aus

Das auf Wasserstoff-Nutzfahrzeuglösungen spezialisierte Unternehmen Quantron hat Insolvenz angemeldet, was die Zukunft der rund 90 Mitarbeiter ungewiss macht. Geplante Investitionen zur Rettung des Unternehmens blieben aus und Löhne wurden zuletzt nicht mehr ausgezahlt. Eine geplante Kapitalerhöhung durch Bestandsinvestoren scheiterte, und konkrete Ursachen für die Insolvenz sind derzeit unklar. Firmengründer Andreas Haller befindet sich nach einem zweiten Herzinfarkt in der Rehabilitationsphase und kann nicht ins Tagesgeschäft zurückkehren. Der Insolvenzverwalter Constantin Graf Salm-Hoogstraeten prüft derzeit die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes zur Entlastung der Mitarbeiter. Die Insolvenz von Quantron zeigt die wirtschaftliche Fragilität auch bei innovativen und nachhaltigen Unternehmen.
30.10.2024
23:36 Uhr

Lebensmittelskandal bei McDonald's: Kolibakterien in Burgern durch Zwiebeln verursacht

Seit Ende September sorgt ein schwerwiegender Lebensmittelskandal bei McDonald's in den USA für Aufsehen. Kolibakterien in Burgern der Fast-Food-Kette haben fast 30 Menschen ins Krankenhaus gebracht, ein Rentner ist sogar verstorben. Die US-Gesundheitsbehörde CDC führt den Ausbruch auf geschnittene Zwiebeln zurück. Mindestens 90 Krankheitsfälle in 13 Bundesstaaten wurden auf den Verzehr des Quarter Pounder im Zeitraum vom 27. September bis 16. Oktober zurückgeführt. McDonald's kündigte an, keine Zwiebeln mehr aus der betroffenen Produktionsstätte in Colorado zu beziehen. Aufgrund ergriffener Maßnahmen geht die CDC davon aus, dass das Risiko für die Öffentlichkeit weiterhin sehr gering ist.
30.10.2024
23:15 Uhr

VW in der Krise: Lohnkürzungen als Mittel zur Werkserhaltung

Volkswagen steht vor großen Herausforderungen und hat einen Plan zur Kosteneinsparung vorgelegt, um Werksschließungen in Deutschland zu verhindern. Der Vorschlag sieht eine 10-prozentige Lohnkürzung und ein überarbeitetes Bonussystem vor. Trotz dieser Maßnahmen bleiben Werksschließungen eine Möglichkeit, falls keine Einigung erzielt wird. Die Gewerkschaften zeigen sich alarmiert und fordern weiterhin Lohnerhöhungen. Einbrechende Verkaufszahlen in China und ein harter Wettbewerb in Europa belasten die Marke VW. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Zukunft der deutschen Standorte von VW sein, mit weiteren Verhandlungen am 21. November und möglichen Warnstreiks ab dem 1. Dezember.
30.10.2024
22:58 Uhr

Gerichtsurteil: Keine Erstattung des Lohns bei Corona-Quarantäne

Ein Urteil des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts entschied, dass Arbeitgeber keinen Anspruch auf Erstattung des fortgezahlten Lohns haben, wenn Mitarbeiter aufgrund einer Quarantäneanordnung nicht arbeiten konnten. Im konkreten Fall hatte ein Arbeitgeber eine Entschädigung für den Lohn gefordert, den er einem positiv auf das Coronavirus getesteten Arbeitnehmer gezahlt hatte. Das Gericht argumentierte, dass ein Arbeitnehmer in Quarantäne als arbeitsunfähig gilt und der Arbeitgeber somit keinen Anspruch auf Erstattung des gezahlten Lohns hat. Die klagende Firma hat Revision eingelegt, sodass sich nun das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mit dem Fall befassen wird. Diese Entscheidung könnte erhebliche finanzielle Auswirkungen auf viele Unternehmen haben, die während der Pandemie Lohnfortzahlungen geleistet haben. Das Urteil wird auch politische Diskussionen auslösen und es bleibt abzuwarten, wie die Politik darauf reagieren wird.
30.10.2024
10:31 Uhr

Bedrohter Arbeitsmarkt: 190.000 Stellen in der Kfz-Industrie gefährdet

Alarmstimmung in der deutschen Automobilindustrie: Die IG Metall ruft zum Streik für eine Lohnerhöhung von sieben Prozent auf, während Volkswagen in Wolfsburg Gehaltskürzungen plant und den Haustarifvertrag aufgekündigt hat. Seit Montagabend legen Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie bundesweit die Arbeit nieder. Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, warnte bei "Hart aber fair", dass bis 2035 rund 190.000 Arbeitsplätze wegfallen könnten, wenn die Kosten nicht gesenkt werden. Eine Untersuchung des VDA zeigt, dass bis 2035 jede fünfte Stelle in der Autoindustrie im Vergleich zu 2019 gestrichen werden könnte. Die geplanten Stellenstreichungen bei VW und anderen Unternehmen sind nicht nur für die betroffenen Standorte, sondern auch für den gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland ein Alarmsignal. Die IG Metall zeigt sich entschlossen, bis zum Ultimo für ihre Forderungen zu kämpfen, und die kommenden Monate werden entscheidend sein, ob die Weichen für einen wettbewerbsfähigen und zukunftssicheren Standort gestellt werden können.
30.10.2024
09:00 Uhr

Massiver Stellenabbau in der Automobilbranche: Eine Transformation mit weitreichenden Folgen

Die Automobilindustrie in Deutschland steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da bis 2035 bis zu 140.000 Arbeitsplätze verloren gehen könnten. Dies resultiert aus der Transformation zur Elektromobilität und der Digitalisierung, die weniger Personal in Bereichen wie Maschinenbau und Metallbearbeitung erfordert. Verbandspräsidentin Hildegard Müller betont, dass die Politik wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen schaffen müsse, um den Wandel erfolgreich zu gestalten. Deutsche Autohersteller planen Investitionen von rund 280 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung sowie 130 Milliarden Euro in den Umbau der Werke. Der Fachkräftemangel könnte jedoch das Wachstum in relevanten Bereichen beeinträchtigen. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die Branche die Herausforderungen meistern kann.
30.10.2024
07:27 Uhr

Debatte um Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: Ein gefährlicher Vorschlag zur Wirtschaftsförderung

Die Diskussion um die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall in Deutschland wird intensiver, wobei Forderungen nach Kürzungen zur Wirtschaftsförderung laut werden. Kritiker argumentieren, dass viele Arbeitnehmer die aktuellen Regelungen ausnutzen und sich zu leicht krankschreiben lassen. Historische Beispiele zeigen jedoch, dass solche Kürzungen langfristig die Gesundheit der Arbeitnehmer gefährden und die Produktivität senken können. Zudem könnte eine reduzierte Lohnfortzahlung das ohnehin belastete Gesundheitssystem weiter unter Druck setzen. Experten warnen vor einem möglichen Kollaps des Systems durch steigende Beiträge und zusätzliche Belastungen. Eine Kürzung der Lohnfortzahlung könnte daher mehr schaden als nutzen und erfordert eine sorgfältige Abwägung.
30.10.2024
06:56 Uhr

Volkswagen kämpft mit massiven Gewinnverlusten im dritten Quartal

Die wirtschaftliche Lage von Volkswagen verschlechtert sich weiter, da der größte europäische Automobilhersteller im dritten Quartal 2024 einen drastischen Rückgang seiner Gewinne verzeichnete. Die Erlöse aus dem operativen Geschäft sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 42 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Experten führen den Gewinnrückgang auf hohe Kosten für die Umstellung auf Elektromobilität, Unsicherheiten auf den globalen Märkten, insbesondere in China, sowie hohe Energiekosten und gestiegene Rohstoffpreise zurück. Analysten befürchten, dass Volkswagen weitere Sparmaßnahmen ergreifen und möglicherweise Arbeitsplätze abbauen muss, was auch die Zulieferer und die gesamte deutsche Wirtschaft treffen könnte. In politischen Kreisen wird die Bundesregierung für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten mitverantwortlich gemacht, vor allem wegen hoher regulatorischer Anforderungen und Bürokratie. Volkswagen steht vor der Herausforderung, sich in einem schwierigen Umfeld zu behaupten und muss sich auf Effizienz und Innovation fokussieren, um wieder auf Wachstumskurs zu kommen.
29.10.2024
16:58 Uhr

Grünen-Politiker: Schuldenbremse als Sündenbock der VW-Krise

In der ARD-Talkshow "Hart aber Fair" wurde die Krise des Automobilherstellers Volkswagen diskutiert, wobei Grünen-Politiker Andreas Audretsch die Schuldenbremse als Ursache nannte und Reformen forderte. Volkswagen plant, drei Werke in Deutschland zu schließen, was Unruhe in der Branche auslöste. FDP-Abgeordneter Frank Schäffler kritisierte die einseitige Fokussierung auf Elektromobilität und plädierte für Technologieoffenheit. VDA-Präsidentin Hildegard Müller warnte vor Arbeitsplatzverlusten und betonte die Notwendigkeit struktureller Änderungen. Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar kritisierte die Autoindustrie und Politik für das Verschlafen der Elektromobilitätsentwicklung. Ein Austausch zwischen Autohändler Aleksandar Zec und Yogeshwar verdeutlichte die gesellschaftliche Spaltung durch die Elektromobilitätsdebatte.
29.10.2024
14:38 Uhr

IT-Störung bei DHL: Kunden klagen über Probleme mit der Sendungsverfolgung

Der Paketdienstleister DHL kämpft aktuell mit erheblichen IT-Problemen, die zahlreiche Kunden beeinträchtigen. Nutzer berichten von Schwierigkeiten bei der Sendungsverfolgung und der Nutzung von Packstationen. Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben „mit Hochdruck“ an der Lösung des Problems. Auf der Plattform Allestörungen.de klagen viele Nutzer über die derzeitigen Einschränkungen bei DHL. Das Unternehmen entschuldigte sich auf dem Kurznachrichtendienst X für die Unannehmlichkeiten und erklärte, dass man intensiv an der Behebung der Störung arbeite. Die IT-Störung bei DHL zeigt einmal mehr, wie anfällig unsere digitale Infrastruktur ist und welche weitreichenden Auswirkungen solche Störungen haben können.
29.10.2024
14:32 Uhr

Leoni AG streicht 4500 Stellen: Ein drastischer Schritt für den Autozulieferer

Der Nürnberger Autozulieferer Leoni plant, bis 2026 weltweit 4500 Stellen abzubauen, wie am 25. Oktober 2024 bekannt gegeben wurde. Der Stellenabbau betrifft vor allem die Verwaltung und das Management. Die Automobilindustrie befindet sich in einer Krise, was auch Leoni hart trifft, da die Nachfrage nach Elektroautos zurückgeht. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, verkauft Leoni die Mehrheit seiner Anteile an eine chinesische Firma, wodurch der Stellenabbau jedoch nicht vermieden werden kann. Der Abbau betrifft sowohl Hochlohn- als auch Niedriglohnländer, wobei in Deutschland, Frankreich, England und den USA 400 Stellen gestrichen werden. Trotz der Einsparungen wird Leoni aufgrund der Restrukturierungsmaßnahmen in die roten Zahlen rutschen.
29.10.2024
14:20 Uhr

Söder fordert „Auto-Marshallplan“ und gibt Grünen Schuld an VW-Krise

Volkswagen plant in Deutschland die Schließung von mindestens drei Werken und den Abbau von zehntausenden Arbeitsplätzen, was von der Konzernbetriebsratschefin Daniela Cavallo bestätigt wurde. Bundeskanzler Olaf Scholz drängt auf den Erhalt der Arbeitsplätze, während CSU-Chef Markus Söder die Grünen als Hauptverantwortliche für die Krise sieht und einen „Auto-Marshallplan“ fordert. Söder kritisiert die Wirtschaftspolitik der Grünen und der Ampelkoalition scharf und fordert unter anderem die Aufhebung des EU-Verbrennerverbots und die Wiedereinführung der Prämie für Elektroautos. Die Bundesregierung fordert von VW den Erhalt der Arbeitsplätze und betont, dass Managementfehler nicht zulasten der Arbeitnehmer gehen dürfen. Es bleibt abzuwarten, ob Söders Forderungen Gehör finden und welche Maßnahmen zur Bewältigung der Krise ergriffen werden.
29.10.2024
14:17 Uhr

ZF Friedrichshafen: Stellenabbau in Saarbrücken bestätigt – Ausmaß könnte drastischer ausfallen

ZF-Chef Holger Klein hat den Abbau von 1.800 Arbeitsplätzen am Standort Saarbrücken bestätigt, wobei diese Zahl unter bestimmten Umständen noch steigen könnte. Seit der Ankündigung, im Rahmen einer Neuaufstellung 11.000 bis 14.000 Stellen bis 2028 abzubauen, herrscht an den deutschen Standorten massive Unruhe. Trotz geplanter Investitionen in Saarbrücken ist der Stellenabbau aufgrund der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens unumgänglich. Das Werk in Gelsenkirchen wird Ende dieses Jahres und der Standort Eitorf bis spätestens Ende 2027 geschlossen. Der Abbau in Saarbrücken soll zunächst durch nicht verlängerte befristete Verträge erfolgen, könnte jedoch bis zu 5.000 Stellen betreffen. Die weitere Entwicklung hängt auch von der Technologie-Offenheit in Europa ab, wobei eine Lockerung des Verbrenner-Verbots bis zu 3.000 Arbeitsplätze retten könnte.
29.10.2024
14:15 Uhr

Warnstreiks in der Automobilindustrie: Beschäftigte legen Arbeit nieder

Seit dem 29. Oktober 2024 haben Beschäftigte der Automobilindustrie in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ihre Arbeit niedergelegt, um Druck auf die Arbeitgeber in den laufenden Tarifverhandlungen zu erhöhen. Betroffen sind Unternehmen wie Porsche, Bosch, ZF, Daimler Buses und Kolbenschmidt. Bei Porsche in Stuttgart begann der Streik um 2 Uhr früh, bei Bosch in Reutlingen und Kusterdingen legten etwa 300 Beschäftigte gegen halb drei die Arbeit nieder und in Neu-Ulm beteiligten sich rund 2.500 Mitarbeiter von Daimler Buses. Die IG Metall fordert 7 Prozent mehr Geld innerhalb eines Jahres, während die Arbeitgeber 3,6 Prozent in 27 Monaten anbieten. Die Tarifverhandlungen in Baden-Württemberg gehen demnächst in die dritte Runde, und auch in Rheinland-Pfalz und anderen Bundesländern wurden Beschäftigte zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob eine Einigung erzielt wird oder die Warnstreiks weiter eskalieren.
29.10.2024
14:10 Uhr

Philip Morris beendet Produktion in Deutschland: Ein weiterer Schlag für die deutsche Industrie

Der Tabakkonzern Philip Morris hat angekündigt, seine Produktion in Deutschland zu beenden, was die Werke in Berlin und Dresden betrifft und insgesamt 372 Mitarbeiter betreffen könnte. Diese Entscheidung wird mit der sinkenden Nachfrage nach Zigaretten und Tabakprodukten in Europa begründet. Die Produktion im Berliner Werk wird in der ersten Jahreshälfte 2025 eingestellt, während die f6 Cigarettenfabrik in Dresden Mitte des kommenden Jahres folgt. Jan Otten, Managing Director, betonte, dass betriebliche Effizienz und Anpassung an aktuelle Marktentwicklungen notwendig seien. Der Fokus liegt darauf, die betroffenen Mitarbeiter zu unterstützen und faire Lösungen mit Betriebsräten und Sozialpartnern zu finden. Diese Schließung ist ein weiterer Schlag für die deutsche Wirtschaft und ein Zeichen für den Strukturwandel in der Tabakindustrie.
29.10.2024
14:10 Uhr

Volkswagen in der Krise: Geplante Werksschließungen und Sparmaßnahmen

Volkswagen sieht sich gezwungen, drastische Sparmaßnahmen zu ergreifen, darunter mögliche Werksschließungen in Deutschland und Lohneinbußen. Hohe Produktionskosten und niedrige Renditen belasten den Konzern, der mindestens 6,5 Prozent Rendite benötigt, um Investitionen zu sichern. Der schrumpfende europäische Automarkt und die Konkurrenz aus China verschärfen die Situation zusätzlich. Trotz Bemühungen zur Elektrifizierung bleibt die Nachfrage gering, verstärkt durch den Wegfall von Kaufprämien und politische Unsicherheiten. Der Vorstand versucht, durch ein „Wir“-Gefühl Hoffnung zu verbreiten, während Kritik von Kanzler Scholz und der Linkspartei an falschen Managemententscheidungen und ungleichen Boni laut wird. Die Zukunft von VW ist ungewiss, und es bleibt abzuwarten, ob der Konzern die notwendigen Anpassungen vornehmen kann.
29.10.2024
05:26 Uhr

Warnstreiks in der deutschen Automobilindustrie: Mitarbeiter von VW und BMW im Aufruhr

Die Gewerkschaft IG Metall hat in der Nacht zu Dienstag eine Welle von Warnstreiks in der deutschen Metall- und Elektroindustrie gestartet, wobei Mitarbeiter von VW und BMW besonders betroffen sind. In Hannover versammelten sich rund 200 Beschäftigte von Clarios, während in Osnabrück 250 Volkswagen-Mitarbeiter streikten. Vor dem BMW-Werk in Regensburg wurden Plakate ausgepackt, und in Hildesheim legten rund 400 Beschäftigte verschiedener Unternehmen die Arbeit nieder. Die Ankündigung von VW, mindestens drei Werke in Deutschland zu schließen, hat die Stimmung weiter verschärft. IG Metall fordert sieben Prozent mehr Lohn und 170 Euro mehr für Auszubildende, während die Arbeitgeber eine Erhöhung in zwei Schritten über 27 Monate anbieten. Die aktuellen Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der deutschen Automobilindustrie und die Unsicherheiten der Arbeitnehmer.
28.10.2024
21:02 Uhr

Markus Söder fordert umfassenden Rettungsplan für die deutsche Autoindustrie

Die jüngsten Entwicklungen bei Volkswagen haben für erhebliche Unruhe in der deutschen Automobilbranche gesorgt. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert nun eine radikale Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik und spricht von einem notwendigen „Auto-Marshallplan“. Söder kritisierte die EU und die deutsche Bundesregierung scharf und fordert unter anderem die Aufhebung des geplanten Verbrennerverbots und die Wiedereinführung von Prämien für Elektroautos. Die Situation bei Volkswagen spitzt sich weiter zu, mit geplanten Werksschließungen und massivem Personalabbau, was Zehntausende Arbeitsplätze gefährden könnte. Diese Maßnahmen würden auch die gesamte Region wirtschaftlich schwächen. Söders Forderungen sind ein Weckruf an die deutsche Regierung, die Wirtschaftspolitik zu überdenken, um die Wettbewerbsfähigkeit der Autoindustrie zu sichern.
28.10.2024
20:57 Uhr

Millionenschaden durch Betrug mit Lastschriften: Haftstrafe für 32-Jährigen

In einem Betrugsprozess wurde ein 32-jähriger Mann vom Landgericht Hildesheim zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, da er Beihilfe zum Computerbetrug und versuchten Betrug leistete, was zu einem Schaden von 26 Millionen Euro führte. Zwischen 2016 und 2018 betrieben die Angeklagten ein betrügerisches Firmennetzwerk, das Scheingeschäfte mit Mobiltelefonen durchführte und per Lastschrift abgebuchte Beträge weiterleitete, um sie vor dem Zugriff der Banken zu schützen. Die Rückbuchung der Lastschriften führte zu einem immensen Schaden für die Banken. Der Prozess gegen den zweiten Angeklagten wird fortgesetzt, ein Urteil wird Mitte November erwartet. Der Fall zeigt die Anfälligkeit des Lastschriftverfahrens und die Versäumnisse der Politik und Bankenaufsicht, was eine Reform der Kontrollmechanismen dringend erforderlich macht. Die Bundesregierung wird kritisiert, sich auf ideologische Projekte zu konzentrieren, während essentielle Sicherheitslücken im Finanzsystem unbeachtet bleiben.
28.10.2024
13:59 Uhr

Warnstreiks in NRW: IG Metall erhöht Druck auf Arbeitgeber

Im aktuellen Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie hat die IG Metall angekündigt, bundesweit mit Warnstreiks den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. In Nordrhein-Westfalen sind allein in 129 Betrieben Streikaktionen geplant. Die Gewerkschaft fordert in der laufenden Tarifrunde eine Gehaltserhöhung von 7 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten, während die Arbeitgeber 3,6 Prozent über 27 Monate anbieten. Mit Ablauf des Montags endet die Friedenspflicht, während der keine Warnstreiks erlaubt sind. Der bisherige Tarifvertrag lief Ende September aus und die erste Erhöhung von 1,7 Prozent soll im Juli 2025 greifen, was die IG Metall als unzureichend bezeichnet. Arbeitgeber und Gewerkschaft haben sich für diesen Donnerstag zur dritten Verhandlungsrunde in Neuss verabredet.
28.10.2024
13:53 Uhr

Digitale Passbilder: Das Ende der Fotostudios?

Ab dem 1. Mai 2025 dürfen in Deutschland nur noch digitale Passbilder für Ausweisdokumente verwendet werden, um Manipulationen wie das „Morphing“ zu verhindern und die Sicherheit zu erhöhen. Die Bilder müssen digital und sicher direkt an die Behörden übermittelt werden, was entweder von Fotostudios oder Bürgerämtern erfolgt. Gedruckte Fotos werden nicht mehr akzeptiert. Diese Regelung könnte die Fotobranche hart treffen, da Passfotos oft das Kerngeschäft der circa 40.000 Fotografenbetriebe sind, was Insolvenzen befürchten lässt. Die Bundesdruckerei stellt 8.000 digitale Fototerminals für Meldeämter bereit, was zusätzliche Umsatzeinbußen für Fotostudios bedeutet. Trotz der negativen Auswirkungen auf die Fotobranche soll die Digitalisierung Ausweisdokumente sicherer und den Prozess effizienter machen.
28.10.2024
11:54 Uhr

VW-Krise: Schließung von drei deutschen Werken geplant

Die jüngsten Entwicklungen bei Volkswagen sorgen für erhebliche Unruhe in der deutschen Wirtschaft. Laut Berichten des Betriebsrats plant der Konzern, mindestens drei Werke in Deutschland zu schließen und bis zu 30.000 Arbeitsplätze abzubauen. Daniela Cavallo, die Konzernbetriebsratschefin, äußerte sich besorgt über die Zukunft der deutschen VW-Werke und betonte, dass alle verbleibenden Standorte schrumpfen sollen. Die geplanten Werksschließungen könnten zehntausende Arbeitsplätze kosten, und die Unsicherheit unter den Mitarbeitern sei groß. Zusätzlich zu den drohenden Entlassungen sollen die verbleibenden Mitarbeiter erhebliche Gehaltseinbußen hinnehmen, und Porsche hat beschlossen, die Produktion eines E-Autos nicht wie geplant an den VW-Standort in Osnabrück zu verlagern. Die wirtschaftliche Lage von VW verschärft sich weiter, und die IG-Metall-Chefin Christiane Benner warf dem VW-Management vor, den sozialen Frieden in Deutschland zu gefährden.
28.10.2024
11:17 Uhr

Deutscher Maschinenbauer meldet Insolvenz an – Mitarbeiter sollen sich „warm anziehen“

Die deutsche Wirtschaft steckt in einer tiefen Rezession, die zahlreiche Unternehmen hart trifft. Nun hat das Rostocker Traditionsunternehmen Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH (IMG) Insolvenz anmelden müssen. Über 100 Beschäftigte sind betroffen, deren Gehälter seit August nicht mehr gezahlt wurden. Berichten zufolge führten offene Rechnungen eines indischen Unternehmens zur aktuellen finanziellen Misere. Die IMG besteht seit über 50 Jahren und hat sich international aufgestellt, besonders im Schiffbau. Die Insolvenz des Maschinenbauers IMG ist Teil eines besorgniserregenden Trends in der deutschen Wirtschaft, da die Zahl der Unternehmensinsolvenzen auf einem Rekordhoch ist.
28.10.2024
11:17 Uhr

Metall-Tarifrunde: Erste Warnstreikwelle in Deutschland

Am heutigen Montag endet in der deutschen Metall- und Elektroindustrie die Friedenspflicht, und die IG Metall hat angekündigt, ab Dienstag erste Warnstreiks zu starten. Die Gewerkschaft fordert sieben Prozent mehr Geld und 170 Euro mehr pro Monat für Auszubildende, sowie mehr Wahlmöglichkeiten zwischen freier Zeit und Bezahlung. Die Arbeitgeber bieten eine Lohnerhöhung von 3,6 Prozent über 27 Monate, mit der ersten Erhöhung ab Juli 2025. Parallel laufen Verhandlungen bei Volkswagen, wo die IG Metall ebenfalls sieben Prozent mehr fordert; Warnstreiks dort sind ab dem 1. Dezember möglich. Mit dem Ende der Friedenspflicht beginnt eine bundesweite Warnstreikwelle, die zunächst die Produktion stören wird, jedoch ohne größere Nachteile für Endkunden. Die Verhandlungen gehen in elf Regionen weiter, und ein Pilotbezirk könnte stellvertretend zu Ende verhandeln.
28.10.2024
10:38 Uhr

Volkswagen plant drastische Werksschließungen in Deutschland

Volkswagen plant drastische Werksschließungen in Deutschland, die Zehntausende Arbeitsplätze gefährden. Besonders betroffen ist das Werk in Osnabrück, aber auch andere Standorte sind nicht sicher. Der Vorstand plant, ganze Abteilungen zu schließen oder ins Ausland zu verlagern, was massive Arbeitsplatzverluste bedeuten würde. Am Mittwoch finden Verhandlungen zwischen Volkswagen und der Gewerkschaft IG Metall statt, wobei VW Einsparungen und Lohnkürzungen fordert. Diese Maßnahmen werfen ein Schlaglicht auf die wirtschaftliche Situation in Deutschland und die Herausforderungen für die Industrie. Die geplanten Schließungen und Entlassungen sind ein Weckruf für die Politik, Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze zu ergreifen.
28.10.2024
06:09 Uhr

Insolvenz bei Wohnmobil-Riese Roadfans GmbH: Ein Investor wird dringend gesucht

Die Roadfans GmbH, ein bekannter Anbieter von Wohnmobilen, hat Insolvenz angemeldet und Rechtsanwalt Nikolaos Antoniadis als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Der Geschäftsbetrieb wird stabilisiert, wobei der Verkauf und Werkstattbetrieb weiterlaufen, während die Vermietung vorübergehend eingestellt wurde. Die Gehälter der 179 Mitarbeiter sind bis Dezember 2024 gesichert, und Geschäftsführer Jan Philipp Harmes bleibt optimistisch. Ursachen der Insolvenz sind gestiegene Zinsen und Überproduktion nach einem Pandemie-Boom. Erste Gespräche mit potenziellen Investoren laufen bereits, und Kunden können weiterhin Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Die Insolvenz zeigt die wirtschaftlichen Herausforderungen und die Notwendigkeit einer stabilen Wirtschaftspolitik.
28.10.2024
06:04 Uhr

Deutscher Autozulieferer iwis mechatronics meldet Insolvenz an

Der Autozulieferer iwis mechatronics aus Schwaigern hat Insolvenz angemeldet, was vom Amtsgericht Heilbronn bestätigt wurde. Diese Nachricht traf die Belegschaft hart, insbesondere nach einem Stellenabbau und der Entlassung frisch eingestellter Azubis im September. Die IG Metall Heilbronn-Neckarsulm zeigte sich überrascht und betonte, dass viele Mitarbeiter nun mit offenen Fragen dastehen. Die Insolvenz verdeutlicht die schwierige Lage der deutschen Automobilindustrie, die mit Digitalisierung, Elektromobilität und globalen Wirtschaftskrisen kämpft. Politische Konsequenzen sind möglich, da die Bundesregierung unter Druck steht, Lösungen für die Branche zu finden. Die Situation unterstreicht die Bedeutung sicherer Anlageformen wie Edelmetalle in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.
28.10.2024
06:02 Uhr

Deutsche Automobilhersteller in China unter Druck: „Es wird gewaltig krachen“

Die deutsche Automobilindustrie steht in China vor großen Herausforderungen, da lokale Hersteller innovative Elektroautos zu günstigeren Preisen anbieten und strenge Umweltauflagen sowie geopolitische Spannungen die Geschäftsbedingungen erschweren. Insbesondere im Bereich der Elektromobilität haben chinesische Unternehmen einen Vorsprung, und deutsche Hersteller haben wichtige Trends in der Batteriefertigung und Softwareentwicklung verpasst. Achim Kampker von der RWTH Aachen warnt vor drastischen Maßnahmen und erwartet einen großen Stellenabbau bei Zulieferern. Mercedes-Benz verzeichnete im dritten Quartal einen starken Rückgang von Gewinn und Marge, insbesondere in China. Kampker betont, dass die deutsche Industrie nicht untergehen wird, aber jeder seinen Beitrag leisten muss, und warnt vor einem Handelskrieg mit China. Er glaubt, dass die Krise der deutschen Autoindustrie länger andauern wird und eher einem reinigenden Winter als einem reinigenden Gewitter gleicht.
28.10.2024
05:59 Uhr

Krise bei Volkswagen: Drohen Werksschließungen und Lohneinschnitte?

Die Situation bei Volkswagen spitzt sich weiter zu, da Konzernchef Oliver Blume Pläne für einen umfassenden Umbau konkretisiert hat, die die Schließung mehrerer Werke und drastische Lohneinschnitte beinhalten könnten. Diese Maßnahmen kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kurz vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde. Betriebsräte haben bereits eine Versammlung einberufen, um die Belegschaft zu informieren. Die geplanten Nullrunden und Kürzungen könnten zu erheblichen Spannungen zwischen Unternehmensführung und Arbeitnehmervertretungen führen. Die Krise hat auch eine politische Dimension, da eine Schwächung eines der größten Arbeitgeber Deutschlands weitreichende Folgen haben könnte. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, ob die geplanten Maßnahmen umgesetzt werden und welche Auswirkungen dies auf die Belegschaft und die deutsche Wirtschaft haben wird.
28.10.2024
05:58 Uhr

Mercedes-Benz Finanzchef kündigt umfassende Strategieanpassung an

Die Mercedes-Benz Group AG muss nach einem signifikanten Gewinneinbruch im dritten Quartal 2023 ihre Strategie anpassen. Ursachen hierfür sind rückläufige Verkaufszahlen im Premiumsegment, finanzielle Einbußen durch Lagerbestandsräumungen elektrischer Fahrzeuge und Herausforderungen bei Modellwechseln. Finanzchef Harald Wilhelm kündigte eine umfassende Restrukturierung an, die Kostensenkungsstrategien, Standardisierung und eine sorgfältige Prüfung von Investitionen umfasst. Eine Produkteoffensive mit neuen Modellen wie dem CLA und der elektrischen C-Klasse soll die Situation verbessern. Ein besonderer Fokus liegt auf dem chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge, trotz schwacher Nachfrage für teure Modelle. Mercedes-Benz plant, seine Luxus-Strategie fortzusetzen und die Individualisierung der Fahrzeuge zu fördern, mit einer überarbeiteten Strategie im ersten Quartal 2025 und der Eröffnung einer neuen Manufaktur in Sindelfingen im Dezember.
27.10.2024
10:11 Uhr

Familienbäckerei aus Bayern meldet Insolvenz an: Steigende Rohstoffkosten als Hauptursache

Die Familienbäckerei Ritz aus der Oberpfalz musste Insolvenz anmelden, wie Inhaber Christoph Ritz in einem emotionalen Video auf Instagram bekanntgab. Die Bäckerei sieht sich mit enormen finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert, da die „wahnsinnigen Umsatzrückgänge“ und die explodierenden Rohstoffkosten das Unternehmen in die Knie gezwungen hätten. Ritz betonte seine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und handelte rechtzeitig, um das Unternehmen zu retten. In der vergangenen Woche wurden Zahlen und Fakten gesammelt, die nun mit dem Insolvenzverwalter ausgewertet werden sollen. Die Reaktionen der Kunden auf die Offenheit von Christoph Ritz sind überwältigend positiv und zeigen Solidarität. Die Insolvenz der Bäckerei Ritz ist ein weiteres Beispiel für die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen viele kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland leiden.
25.10.2024
19:03 Uhr

Deutsches Schleusernetzwerk bringt Flüchtlinge über den Ärmelkanal nach Großbritannien

Eine BBC-Recherche hat ein deutsches Schleusernetzwerk in Essen aufgedeckt, das Flüchtlinge für 15.000 Euro über den Ärmelkanal nach Großbritannien schmuggelt. Deutschland dient als logistisches Zentrum für die Lagerung und den Transport der benötigten Ausrüstung. Ein Undercover-Journalist erhielt ein Angebot für ein Schlauchboot, einen Motor und 60 Schwimmwesten. Die Schleuser spielen „Katz-und-Maus-Spiele“ mit der Polizei, um ihre Aktivitäten zu verschleiern. Trotz Razzien und Verhaftungen bleibt die Frustration bei britischen Behörden bestehen, da Deutschland das Problem als nicht direkt relevant einstuft. Britische Politiker fordern daher eine verstärkte internationale Zusammenarbeit.
25.10.2024
18:56 Uhr

Schwierige Zeiten für Porsche: Gewinn bricht ein

Die wirtschaftliche Lage in China und zahlreiche Modellwechsel setzen der VW-Tochter Porsche derzeit stark zu. Der Sportwagenbauer kämpft mit einem signifikanten Gewinneinbruch und hofft nun auf ein starkes Jahresende, um die Jahresziele doch noch zu erreichen. Laut Finanzvorstand Lutz Meschke war das dritte Quartal das schwächste des Geschäftsjahres 2024 für Porsche. Der Umsatz nach neun Monaten sank um 5,2 Prozent auf 28,6 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis um 26,7 Prozent auf 4,04 Milliarden Euro zurückging. Besonders problematisch ist die Lage in China, wo wohlhabende Kunden aufgrund der Immobilienkrise weniger Geld ausgeben. Trotz der schwierigen Lage hält Porsche an seinen Jahreszielen fest und strebt einen Umsatz von 39 bis 40 Milliarden Euro an, wobei 14 bis 15 Prozent als operativer Gewinn hängenbleiben sollen.
25.10.2024
11:13 Uhr

Überraschende Insolvenz von Wegatech: Was bedeutet das für die Solarbranche?

Die Insolvenz des renommierten Solaranlagen- und Wärmepumpenanbieters Wegatech hat viele überrascht. Das Amtsgericht Köln hat am 17. Oktober das Insolvenzverfahren angeordnet und Rechtsanwalt Dr. Rüdiger Werres als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Trotz einer Finanzspritze von fünf Millionen Euro Anfang des Jahres ist die Nachfrage im laufenden Geschäftsjahr eingebrochen. Wegatech Greenergy beschäftigt aktuell 129 Mitarbeiter, während die Tochtergesellschaft Wegatech Handwerk GmbH 27 Angestellte zählt. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind zunächst bis zum Jahresende 2024 gesichert. Die Insolvenz von Wegatech zeigt die Unsicherheiten und Herausforderungen der Solarbranche und ist ein Weckruf für die Politik, die Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien zu überdenken.
25.10.2024
09:39 Uhr

Ukraine: Zelensky Plant Maßnahmen zur Kriegsbewältigung trotz Massen-Desertion

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Behörden beauftragt, einen internen Aktionsplan zur Kriegsbewältigung zu entwickeln, der bis Ende 2024 vorgestellt werden soll. Dieser Plan soll militärische, politische und wirtschaftliche Maßnahmen umfassen und die Einheit des Landes fördern. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bestätigte, dass fast 3.000 nordkoreanische Soldaten nach Russland entsandt wurden, um das Kreml-Regime zu unterstützen. In Torezk konnte die Ukraine die Lage stabilisieren, obwohl russische Kräfte weiterhin präsent sind. Laut einem UN-Bericht ist die Bevölkerung der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion um etwa 10 Millionen Menschen gesunken. Die ukrainische Armee verzeichnet eine beispiellose Zunahme an Desertionen, während die NATO weiterhin zögert, die Ukraine als Mitglied aufzunehmen.
25.10.2024
09:34 Uhr

Explosion der Handgranaten-Angriffe in Schweden: Eine alarmierende Entwicklung

Schweden erlebt 2024 einen besorgniserregenden Anstieg der Handgranaten-Angriffe durch kriminelle Banden, mit einer mehr als doppelten Anzahl an Explosionen im Vergleich zum Vorjahr. Die schwedische Zollverwaltung verzeichnet ebenfalls einen deutlichen Anstieg der beschlagnahmten Handgranaten, die von Banden als Alternative zu schwerer beschaffbaren Sprengstoffen genutzt werden. Handgranaten sind mittlerweile ein bedeutendes Schmuggelgut, was früher nicht der Fall war. Der Anstieg dieser Angriffe spiegelt die wachsende Bandenkriminalität wider, die öffentliche Sicherheit beeinträchtigt und oft Wohngebiete sowie öffentliche Plätze betrifft. Behörden versuchen, den Schmuggel von Handgranaten zu verhindern, die häufig aus dem Balkan stammen. Schweden gilt inzwischen als Bombenhauptstadt Europas, und jüngste Vorfälle wie die Verhaftung eines Teenagers in Malmö wegen Mordes unterstreichen die eskalierende Gewalt.
25.10.2024
06:13 Uhr

Impfschäden-Klage in den Niederlanden: Niederlage für Bill Gates

Ein niederländisches Gericht hat sich überraschend für zuständig erklärt, eine Klage gegen Bill Gates und weitere hochrangige Persönlichkeiten zu verhandeln. Die Kläger, eine Gruppe niederländischer Bürgerrechtler, werfen Gates und anderen vor, durch ihre Rolle bei der Covid-19-Impfstoffpolitik schwere Impfschäden verursacht zu haben. Gates' Einspruch gegen die Zuständigkeit des Gerichts wurde abgelehnt, und eine neue Anhörung ist für den 27. November 2024 angesetzt. Gates wurde zudem zur Zahlung der Anwaltskosten der Kläger verurteilt. Diese Entscheidung könnte als Präzedenzfall dienen und weiteren Klägern weltweit den Weg ebnen, ähnliche Klagen einzureichen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Fall weiterentwickelt und welche Auswirkungen er auf die globale Diskussion über die Sicherheit und Wirksamkeit der Covid-19-Impfstoffe haben wird.
25.10.2024
06:02 Uhr

Europa in der Krise: Demografischer Niedergang und wirtschaftliche Herausforderungen

Europa steht vor großen Herausforderungen, darunter wirtschaftliche Probleme und ein demografischer Niedergang. Frankreich kämpft mit hoher Staatsverschuldung und droht in eine wirtschaftliche Katastrophe zu stürzen, während Deutschland in eine Rezession geraten ist und die politische Führung unter Olaf Scholz stark kritisiert wird. Zusätzlich altert die Bevölkerung rapide und die niedrigen Geburtenraten belasten die Rentensysteme und Gesundheitsversorgung. Die sicherheitspolitische Lage ist angespannt, besonders durch die Spannungen in der Ukraine, und Europa scheint derzeit überfordert, zukünftigen Bedrohungen angemessen zu begegnen. Trotz dieser Probleme gibt es Hoffnung durch neue Initiativen und Reformen, die jedoch entschlossene Führung und klare Visionen erfordern. Europa muss seine traditionellen Werte und Stärken wiederentdecken, um eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten.
25.10.2024
05:36 Uhr

Beschäftigung geht zurück: Die Krise trifft den Mittelstand hart

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Abwärtsspirale, und der Mittelstand verzeichnet erstmals seit mehr als drei Jahren einen Rückgang der Beschäftigung, wie der aktuelle Mittelstandsindex der Datev zeigt. Der Index, der monatlich die wirtschaftliche Lage im deutschen Mittelstand erfasst, zeigt im September 2024 keine Anzeichen einer konjunkturellen Wende und weist auf eine anhaltende Rezession hin. Der Umsatz der kleinen und mittleren Unternehmen ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,1 Prozent zurückgegangen, und die Beschäftigung sank um 0,1 Prozent, während die Löhne um 4,5 Prozent stiegen, was die Unternehmen bei sinkenden Umsätzen weiter unter Druck setzt. Der Chef der Datev betonte, dass die Verluste an Arbeitsplätzen nicht überraschend kämen und die zu erwartenden Risse im Arbeitsmarkt sichtbar würden. Eine wirtschaftliche Kehrtwende scheint weiterhin in weiter Ferne zu liegen, und die Maßnahmen der Bundesregierung scheinen nicht ausreichend zu sein, um den Mittelstand effektiv zu unterstützen. Kritiker könnten anmerken, dass die bisherigen Maßnahmen nicht die gewünschten Effekte erzielt haben und der Mittelstand weiterhin auf nachhaltige Unterstützung wartet.
25.10.2024
04:19 Uhr

Deutschland im Ausverkauf: Unternehmer verlieren die Geduld

Die deutsche Wirtschaft erlebt einen Ausverkauf heimischer Unternehmen an ausländische Investoren, getrieben durch sinkende Zinsen, günstige Unternehmensbewertungen und den demografischen Wandel. Viele Unternehmer der Babyboomer-Generation erreichen das Rentenalter und möchten ihre Firmen verkaufen, was die Verkaufsbereitschaft erhöht. Ein Beispiel für die schwierige Lage ist Steffen Cyris, Inhaber des fränkischen Kühlthekenbauers Schrutka-Peukert, der aufgrund der Rezession überlegt, ein Angebot eines Investors anzunehmen. Trotz der Verkaufswelle gibt es auch deutsche Unternehmen, die im Ausland auf Einkaufstour gehen, wie die Übernahme des Wind- und Solarparkbetreibers Encavis durch Max Viessmann und KKR. Carsten Brzeski von ING kritisiert die fehlende Industriestrategie der deutschen Regierung, während viele Unternehmer nach Alternativen im Ausland suchen. Die aktuelle Situation zeigt, dass die deutsche Wirtschaftspolitik dringend überarbeitet werden muss, da die Unternehmer die aktuellen Bedingungen nicht mehr akzeptieren.
24.10.2024
21:20 Uhr

Elektro-Flugzeugbauer Lilium vor der Insolvenz: Staatliche Unterstützung verweigert

Das Münchner Start-up Lilium, bekannt für seinen Elektro-Jet, steht vor der Insolvenz, nachdem die Bundesregierung eine staatliche Kreditbürgschaft abgelehnt hat. Das Unternehmen informierte die US-Börsenaufsicht, dass es die notwendigen Mittel zur Fortsetzung des Geschäfts nicht hat und plant, in den nächsten Tagen einen Insolvenzantrag zu stellen. Lilium hat ein elektrisch betriebenes Kleinflugzeug entwickelt, das 2026 an Kunden ausgeliefert werden sollte, doch nun steht das Projekt in Gefahr. Trotz Investitionen von 1,5 Milliarden Euro und fast 200 Millionen Euro Ausgaben im ersten Halbjahr 2024 erhielt Lilium keine staatliche Unterstützung. Bayern bot eine Bürgschaft unter der Bedingung an, dass auch der Bund sich beteiligt, was jedoch nicht geschah. Die Ablehnung der staatlichen Unterstützung könnte langfristig negative Folgen für die deutsche Innovationskraft und High-Tech-Industrie haben.
24.10.2024
14:35 Uhr

VW-Absatzkrise: Große Unsicherheit in Wolfsburg

Volkswagen, der zweitgrößte Autokonzern der Welt, steckt in einer tiefen Absatzkrise, die besonders in Wolfsburg für große Unsicherheit sorgt. Der globale Rückgang der Auslieferungen trifft Volkswagen hart, insbesondere in China, wo die Auslieferungen um 15 Prozent zurückgingen. Trotz eines Gewinns von über 18 Milliarden Euro im Jahr 2023 plant die Konzernführung Einsparungen von 10 Milliarden Euro bis 2026, was die Schließung zweier deutscher Werke und betriebsbedingte Entlassungen nicht ausschließt. Der geplante Sparkurs stößt auf Widerstand von Betriebsrat, IG Metall und den Landesregierungen der vier Bundesländer mit VW-Standorten. Die Ankündigung zu Einsparungen und die vorzeitige Beendigung der Beschäftigungssicherung verunsichert die VW-Mitarbeiter in Deutschland. Die Krise bei Volkswagen zeigt, wie stark die deutsche Automobilindustrie von politischen Entscheidungen und globalen Marktbedingungen abhängt.
24.10.2024
14:23 Uhr

Schweizer Finanzplatz in Gefahr: Der drohende Verlust des Spitzenplatzes

Der Finanzplatz Schweiz steht vor einer ungewissen Zukunft, da eine Studie von Deloitte darauf hinweist, dass die Schweiz ihren Spitzenplatz in der grenzüberschreitenden Vermögensverwaltung bald verlieren könnte. Trotz der führenden Position schmilzt der Vorsprung vor Konkurrenten wie Großbritannien. Ursachen sind unter anderem die Krise der Credit Suisse, die Übernahme internationaler Sanktionen und ungleiche Bedingungen im internationalen Finanzsystem. Deloitte empfiehlt pragmatische Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren, während der Bundesrat 2025 strengere Regeln für den Bankenplatz vorschlagen will. Das Offshore-Geschäft stagniert weltweit, und Analyst Andreas Venditti sieht die Situation gelassener. Die Zukunft des Schweizer Finanzplatzes hängt von der Reaktion auf diese Herausforderungen ab.
24.10.2024
14:04 Uhr

Boeing: Milliardenverlust und der Kampf um die Zukunft

Der US-amerikanische Flugzeugbauer Boeing steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da das Unternehmen trotz der ambitionierten Pläne des neuen Vorstandschefs Kelly Ortberg einen dramatischen Milliardenverlust von knapp 6,2 Milliarden Dollar meldet. Ortberg betont, dass Boeing „am Scheideweg“ stehe, und kündigte einen umfassenden Sanierungsplan sowie einen „grundlegenden Kulturwandel“ an, um die Effizienz zu steigern und die Produktqualität zu sichern. Ein zentraler Punkt des Plans ist die Anpassung der Personalsituation, was den Verlust von etwa 17.000 Arbeitsplätzen bedeutet. Produktionsprobleme und Streiks beeinträchtigen die Produktion erheblich, besonders bei den Modellen Boeing 737 MAX und 777. Insider spekulieren über eine mögliche Kapitalerhöhung von 15 Milliarden Dollar, während Ortberg sich darauf konzentriert, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Die kommenden Monate werden entscheidend für Boeing sein, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen und das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
24.10.2024
11:28 Uhr

Chinas Windkraftmanöver vor Borkum: Weichenstellung mit Konsequenzen für die deutsche Energiebranche

Das Hamburger Investmentunternehmen Luxcara plant, Offshore-Windkraftanlagen vor der Küste Borkums mit Turbinen des chinesischen Unternehmens Ming Yang zu finanzieren, was weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Energieversorgung haben könnte. Luxcara hat Offshore-Flächen etwa 90 Kilometer vor der Küste Borkums akquiriert, um dort den Windpark „Waterkant“ mit chinesischen Turbinen zu errichten, die technologisch überlegen und erfolgreich im Betrieb erprobt sind. Kritiker warnen vor geopolitischen Risiken und der Abhängigkeit von chinesischen Windkraftanlagen, die im Falle eines Konflikts um Taiwan die Energieversorgung Deutschlands gefährden könnten. Die Windkraftindustrie könnte ein ähnliches Schicksal wie die Solarbranche erleiden, in der Chinas Dominanz zahlreiche europäische Unternehmen ruinierte. Hätte Deutschland auf Kernkraft gesetzt, wären viele Herausforderungen der erneuerbaren Energien vermeidbar gewesen. Europas Klimaziele könnten sich als wirtschaftliches Hindernis erweisen und die EU droht, im internationalen Wettbewerb den Anschluss zu verlieren, während China wirtschaftlich weiter expandiert.
24.10.2024
11:04 Uhr

Wegatech meldet Insolvenz an: Ein weiterer Rückschlag für die Energiewende

Das Installationsunternehmen Wegatech, spezialisiert auf Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen, hat Insolvenz angemeldet, obwohl es im Februar eine Finanzspritze von 3,5 Millionen Euro erhielt. Die Insolvenz ist ein Rückschlag für die Energiewende in Deutschland und betrifft rund 2.000 Mitarbeiter. Experten machen die unsichere politische Lage und widersprüchliche Entscheidungen der Bundesregierung für die nachlassende Nachfrage verantwortlich. Die Zukunft von Wegatech ist ungewiss, ein Investor könnte das Unternehmen retten oder es kommt zur Abwicklung. Die Insolvenz sollte ein Weckruf für die deutsche Politik sein, die Energiewende durch verlässliche Rahmenbedingungen zu unterstützen. Die aktuelle Situation zeigt, dass wirtschaftliche Realitäten stärker berücksichtigt werden müssen.
24.10.2024
11:03 Uhr

Kubanische Blackouts: Ein Symptom tiefer struktureller Probleme

Kuba erlebte innerhalb von 48 Stunden vier landesweite Stromausfälle, die die Fragilität der Infrastruktur verdeutlichten. Die wirtschaftliche Lage ist so schlecht wie 1993, bedingt durch die Corona-Pandemie und Reisebeschränkungen, die den Tourismus einbrechen ließen. Brennstoffknappheit führt zu Konkurrenz um Ressourcen, und die veraltete Infrastruktur, teils aus sowjetischer Zeit, kann kaum modernisiert werden. Kuba verhandelt mit Ländern wie Mexiko und Russland, die strategische Interessen haben und Kredite für die Stromnetzverbesserung bereitstellten. Die USA beobachten die Lage, hoffen auf eine US-freundlichere Regierung und unterstützen möglicherweise öffentliche Unruhen. Eine Stabilisierung muss jedoch von innen kommen, da die Bevölkerung stark abnimmt und externe Hilfe unwahrscheinlich ist.
24.10.2024
11:02 Uhr

Rentner sollen mit ihrem Vermögen für Pflegekosten aufkommen

Die private Krankenversicherung fordert, dass Versicherte künftig ihr Vermögen zur Deckung der Pflegekosten einsetzen sollen, was auf heftige Kritik vom Sozialverband stößt. Gesundheitsminister Karl Lauterbach betonte, dass die Pflegeversicherung nicht insolvent sei, jedoch Schwächen bei den Einnahmen und hohe Ausgaben habe. Ein Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass die meisten Rentner ihre Pflegekosten selbst tragen könnten. Der Sozialverband Deutschland kritisiert diesen Vorstoß scharf und warnt vor einem fatalen Signal an Pflegebedürftige und deren Angehörige. Der Verband fordert stattdessen eine „Bürgerversicherung“, in die alle Bürger einzahlen sollen, um die Pflegekosten auf breitere Schultern zu verteilen. Die Debatte zeigt die tiefen politischen und gesellschaftlichen Gräben in Deutschland zwischen Eigenverantwortung und solidarischer Finanzierung.
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